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Gedächtnispreis weiter auf Europatour




Warteschlange vor Waffeneinweisung

Foto: Johann Michael Bruhn

Einweisung am Gewehr G36

Foto: Johann Michael Bruhn

Einweisung Schweizer Soldaten am Maschinengewehr

Foto: Johann Michael Bruhn

Schweizer Soldat freut sich unbändig über gelungenen Handgranaten-Zielwurf, bleibt dabei aber in Deckung

Foto: Johann Michael Bruhn

Bei strahlendem Sonnenschein sah man beim Maschinengewehr kein Mündungsfeuer, wohl aber leichte Staubwolken

Foto: Johann Michael Bruhn

Zur Siegerehrung angetreten

Foto: Johann Michael Bruhn

Als beste deutsche Reservistenmannschaft erhält die Mannschaft der RAG militärischer Wettkampf Neubrandenburg von Oberfeldwebel Andreas Pfung (links) einen Karabiner als Ehrenpreis

Foto: Johann Michael Bruhn

Im Laufe der Siegerehrung nahmen die Urkunden, Pokale und Ehrenpreise in den Reihen der Wettkämpfer zu

Foto: Johann Michael Bruhn

Beförderung zum Major für Dimitri Schatz vor internationaler Kulisse durch Oberst Dieter Bohnert (links) und Oberstleutnant d.R. Joachim Fallert (rechts)

Foto: Johann Michael Bruhn

Erfolgreicher Handgranaten-Zielwurf auf die Hüttentüröffnung ■ Foto: Johann Michael Bruhn

Der Michael-Stöppler-Gedächtnispreis kam als Wanderpokal des Internationalen Schießwettbewerbs für die beste Mannschaftsleistung bislang nur durch vier europäische Länder. Nach Deutschland, Schweiz, Italien und Frankreich wird er nun für ein Jahr in Tschechien bleiben. Die Gewinnermannschaft kommt vom 31. CBRN (chemisch, biologisch, radiologisch und nuklear, sprich ABC-Abwehr) Regiment in Liberec, den Älteren als Reichenberg in Nordböhmen bekannt.

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Mit Poručík (Leutnant) Jitka Ticha kam auch „Best Woman in Contest“ aus Liberec, als beste unter den 14 weiblichen Teilnehmerinnen. Insgesamt waren 71 Mannschaften aus sieben Nationen mit 284 Schützinnen und Schützen in der Standortschießanlage der Bruchsaler General-Dr.-Speidel-Kaserne angetreten, darunter 25 Reservistenmannschaften und fünf Mannschaften von Polizei oder Zoll.

Schießen mit dem Gewehr G36 auf Klappfallscheiben auf 100 Meter, erst stehend, dann kniend ■ Foto: Johann Michael Bruhn

Der Schießwettbewerb wurde als zentrale Veranstaltung für die Pflege internationaler Kontakte in Baden-Württemberg durch das Landeskommando Baden-Württemberg und die Kreisgruppe Baden-Südwest im Reservistenverband als Landesveranstaltung durchgeführt.
Die Siegerehrung mit Gratulation und Übergabe von Urkunden und Pokalen führte Oberst Dieter Bohnert, Stellvertretender Kommandeur Landeskommando Baden-Württemberg, und Oberstleutnant d.R. Joachim Fallert, Leitender und Landesvorsitzender, durch. Als Ehrengast gratulierte auch der Freiburger Polizeipräsident Franz Semling, entgegen der Vorjahre waren aber keine Polizisten auf den Medaillenrängen.
Der Preis für die beste deutsche Reservistenmannschaft beim ISW 2019 ging noch weiter in den Norden als der Michael-Stöppler-Gedächtnispreis, nämlich an die Reservistenarbeitsgemeinschaft Militärischer Wettkampf Neubrandenburg, also nach Mecklenburg-Vorpommern. Der von Oberfeldwebel Andreas Pfund gestiftete Karabiner ist aber kein Wanderpokal und kann dort bleiben.

 

Vor Überreichung des Wanderpreises „Michael-Stöppler-Gedächtnispreis“ zeigte Oberst Dieter Bohnert der tschechischen Siegermannschaft aus Liberec wo ihr Mannschaftsname einzugrafieren ist ■ Foto: Johann Michael Bruhn

 

In der Einzelwertung siegte beim Maschinengewehr Major Toni Zurbruegg von der Logistikbasis der Schweizer Armee. Beim Schießen auf Klappfallscheiben mit dem Gewehr G36 stehend und kniend auf 100 Meter erreichten 26 Schützen die volle Punktzahl. Im Stechen mit dem Luftgewehr setzte sich dann Stabsunteroffizier d.R. Tobias Krappenberg von der oben genannten RAG Militärischer Wettkampf Neubrandenburg durch. Ohne Stechen siegte beim Handgranaten-Zielwurf mit Vorsprung Leutnant d.R. Jens Wetschky von der RAG Schießsport Stuttgart 3. Bester Schütze in der Gesamtwertung wurde Dižkareivis (Hauptgefreiter) Kaspars Spugis von der Latvijas Republikas Zemessardze (Lettische Nationalgarde) in Riga.

Oberstleutnant d.R. Joachim Fallert gratuliert der „Ü65-Gang“ zum Kameradschaftspreis in Gestalt einer Schweizer Kuhglocke (v.r.): Oberfeldwebel d.R. Robert Orzschig, Stabsfeldwebel d.R. Karl Kranz und Hauptfeldwebel d.R. Wilhelm Stumpf ■ Foto: Johann Michael Bruhn

 

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Der von Hauptmann Walter Bucherer gestiftete Kameradschaftspreis in Gestalt einer Schweizer Kuhglocke ging in diesem Jahr an die sogenannte „Ü65-Gang“, das sind Kameraden im Rentenalter, die bei Vorbereitung und Durchführung des Schießwettbewerbs Wesentliches leisten. Das sind Stabsfeldwebel d.R. Karl Kranz, Hauptfeldwebel d.R. Wilhelm Stumpf und Oberfeldwebel d.R. Robert Orzschig.

Bereits am Vortage ging es für etliche der Wettkämpfer und Funktioner um die Deutsche Schützenschnur und das amerikanische Pistol Qualification Badge, mit dem Erfolg von zehn Schützenschnüren in Bronze, 37 in Silber und 53 in Gold sowie zwölf Marksman, 21 Sharpshooter und 14 Expert.

Beim 48. Internationale Schießwettbewerb am 03./04.07.2020 entscheidet sich wohin der Michael-Stöppler-Gedächtnispreis dann geht und wer die letzte Eintragung auf diesem Ehrenpreis des Kommandeurs Landeskommando Baden-Württemberg macht.

 

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