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Südteil des Ausstellungsgeländes mit GTK Boxer in der Ausführung „Beweglicher Arzttrupp“

Foto: Johann Michael Bruhn

Geländetransportfahrzeug BV 206 Hägglunds auf Motocrosstour

Foto: Johann Michael Bruhn

Flugfeldlöschfahrzeug TLF 3500 auf Basis eines Faun LF 16.30/45 V 6×4 ■ Foto: Johann Michael Bruhn

 

Auf dem Motocross-Gelände des 1. Rad- und Motorsportclub Reutlingen (1.RMC) hat die Reservistenkameradschaft (RK) Reutlingen die Mittelpunktveranstaltung am Tag der Reservisten in Baden-Württemberg und das 7. Nato-Militärfahrzeug-Treffen durchgeführt, dies im Auftrag der Landesgruppe und der Kreisgruppe Neckar-Alb. Auf dem ehemaligen französischen Standortübungsplatz konnten die Besitzer der rund 50 teilnehmenden ehemaligen Militärfahrzeugen aus der Nachkriegszeit, nach einer gemeinsamen Ausfahrt rund um Reutlingen, auch in schwierigem Gelände fahren. Viele der gut 500 Besucher beschränkten sich allerdings nicht aufs Zuschauen. Sie nutzten die Gelegenheit und fuhren in den historischen Fahrzeugen und auch aktuellen Einsatzfahrzeugen der Bundeswehr, wie dem Geländetransportfahrzeug BV 206 Hägglunds oder dem Allschutz-Transportfahrzeug Dingo 2, einige Runden mit.

Mit Wasserfontänen aus dem Flugfeldlöschfahrzeug TLF 3500   von der Schule für ABC-Abwehr und gesetzliche Schutzaufgaben der Bundeswehr aus Stetten am kalten Markt, ließen sich die hochsommerlichen Temperaturen besser ertragen. Die Besatzung eines LKW 15t gl MULTI (Mechanisierte Umschlag-, Lager- und Transport Integration) vom Deutsch-Französischen Versorgungsbataillon aus Müllheim beeindruckte mit Größe und Präzision. Die Kameraden führten vor, wie Wechselbrücken abgesetzt und aufgenommen werden. Sie präsentierten damit das logistische Konzept der Bundeswehr bei Einsätzen im In- und Ausland. Mit ihren wesentlich kleineren, ferngesteuerten Modellen aktueller Bundeswehrfahrzeuge begeisterte die Reservistenarbeitsgemeinschaft Modellbau-Militärtechnik kleine und große Zuschauer.

Flugfeldlöschfahrzeug TLF 3500 von schräg hinten gesehen ■ Foto: Johann Michael Bruhn

 

Die Feldküche der RK Reutlingen war sehr gut besucht. Dort gab es Frühstück, Erbseneintopf, Gegrilltes und kühle Getränke für Teilnehmer und Besucher. Die Feldküche bildet das Kernstück der Veranstaltung, mit der die Reutlinger Reservisten einmal jährlich die Hilfeleistung im Innern üben. An einer weiteren Station konnten Besucher erleben, was es bedeutet, in der Schutzausstattung und Gefechtsausrüstung eines Soldaten, allerdings ohne Bewaffnung, einige Meter durch schwieriges Gelände zu gehen. Das Kreisverbindungskommando Reutlingen des Landeskommandos Baden-Württemberg, die Landesgruppe Baden-Württemberg des Reservistenverbandes, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie die Vereine „Lachen helfen“ und „Soldatenselbsthilfe gegen Sucht“ informierten an ihren Ständen die Besucher über ihre Arbeit.

Im Mittelpunkt des Interesses stand jedoch das gepanzerte  Transportkraftfahrzeug (GTK) Boxer in der Ausführung „Beweglicher Arzttrupp“ von der Sanitätsstaffel Einsatz des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr aus Stetten am kalten Markt. Dieses und weitere Fahrzeuge aus dem aktuellen Fuhrpark der Bundeswehr, wie Mercedes-Benz Wolf und Enok, Geländetransportfahrzeug BV 206 S Hägglunds, Unimog U5000 und Nissan Patrol sowie ein Pressegespräch und ein Empfang für Vertreter aus Politik und Gesellschaft haben es nicht nur ermöglicht, die Öffentlichkeit über den Auftrag der Streitkräfte, den hohen Standard ihrer Ausrüstung und das Engagement der Reservisten zu informieren, sondern hoben die Veranstaltung damit auch deutlich von üblichen Militärfahrzeugtreffen ab.

Dank an die Organisatoren (v..r.): Stellvertretender Landesvorsitzender StFw d.R. Klaus Brenner dankt Oberstlt d.R. Jörg Hildenbrand und Oberstlt d.R. Dr. Jürgen Schütz ■ Foto: Johann Michael Bruhn
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