DAS MAGAZIN

Monatlich informieren wir unsere Mitglieder mit der loyal über sicherheitspolitische Themen. Ab sofort können Mitglieder auch im Bereich Magazin die darin aufgeführten Artikel lesen!

Mehr dazu
DER VERBAND

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) hat mehr als 115.000 Mitglieder. Wir vertreten die Reservisten in allen militärischen Angelegenheiten.

Mehr dazu
MITGLIEDSCHAFT

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft

Mehr dazu

Reservistenkameradschaft Saulgau

Besuch des Atomkellers in Haigerloch am *** 11.10.2014 ***




Besuch des Atomkellers in Haigerloch am *** 11.10.2014 ***

„Schweres Wasser statt kühles Bier – Haigerloch schreibt Wissenschaftsgeschichte“

Nachdem im Jahre 1938 das deutsche Forscherteam um Prof. Otto Hahn die Spaltung von Uran-Atomkernen am Kaiser Wilhelm Institut in Berlin entdeckt hatte, wurden mit Beginn des Zweiten Weltkrieges diese Forschungsarbeiten zur Geheimsache erklärt.
Es wurde nämlich erkannt, dass bei einer Kettenreaktion sich sehr viel Energie erzeugen lässt. der Gedanke daraus eine Bombe mit enormer Sprengkraft zu bauen war geboren.

Als gegen Ende des Zweiten Weltkrieges die Luftangriffe auf Berlin immer mehr zunahmen, wurden die Forschungsarbeiten um den ersten deutschen Kernreaktor von Berlin nach Haigerloch verlegt. Der Bierkeller des Schwanenwirtes wurde zum Forschungslabor umgebaut. Die Physiker um Prof. Werner Heisenberg und Prof. Carl Friedrich von Weizäcker versuchten dort Ende 1944 bis April 1945 einen Reaktor aus Schwerem Wasser und Uran zu bauen. Das Ziel war eine selbsttragende Kettenreaktion zu erzeugen. Dies war der letzte deutsche Großversuch zur Kernspaltung. Die konsequente Weiterführung dieses Projekts hätte den Bau der Atombombe zur Folge haben können.

Der Grund, warum die vereinigten Staaten eine Bombe entwickelt haben, bestand darin, dass Wissenschaftler, die in Deutschland lebten und mit der Materie vertraut waren so im Jahr 1939, also kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, davon Wind gekriegt haben, das Adolf Hitler keine Kosten und Mühen scheute, reines Uran herzustellen, das für den Bau einer nuklearen Bombe die wichtigste Rolle spielt.
Daraufhin schrieben diese Wissenschaftler ununterbrochen Briefe an den Präsidenten. Diese wurden allerdings als Humbug ignoriert, mit der Begründung,
das so was doch gar nicht möglich sei. Erst als am 2. August 1939, kurz vor dem Beginn des 2. Weltkrieges, Albert Einstein von der Theorie hörte und die besagten Briefe unterschieb und damit den Bau einer Atombombe als durchaus möglich erkannte, wurde der Präsident aufmerksam.
( Albert Einstein kam später zur Einsicht dass dies sein größter Fehler seines Lebens war )

Um Deutschland nicht unterlegen zu sein, entschied die Amerikanische Regierung auch eine funktionstüchtige Atombombe zu bauen.
Es war klar das der, der damals als erstes eine Atombombe baute und einsetzte, den Krieg erfolgreich beenden könnte.
Das Projekt das sich damals damit beschäftigte hieß „Manhattan-Projekt“.

Vor dem Beginn des Museumsbesuch hat Karl Kerner die Atom-Kernspaltung
in Theorie und mit Bilddokumentation diese verständlich näher gebracht.

Text z.Teil aus Wikipedia + K.Kerner
Bilder von w.jerg                                         >>> Fotoalbum <<<

Verwandte Artikel
Allgemein

"RK Abend in Frankfurt am Main: Die Stunde des Vorsitzenden"

Am 18.04.24 trafen sich erneut Kameraden der RK Frankfurt in der Ellerfeldschänke zu einem informativen Abend. Diesmal stand RK Vorsitzender...

19.04.2024 Von Oliver Wicklandt
Die Reserve

Die Strahlkraft einer Brigade

Corporate Identity und Markenkern: Hat das die Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ nötig? Unbedingt, meint deren bisheriger Kommandeur Christian Nawrat. Der Brigadegeneral...

19.04.2024 Von Benjamin Vorhölter
Militärische Aus- und Weiterbildung

Orientierungsmarsch am 27.04.2024

Einweisung und Begrüßung um 10 Uhr vor dem Feuerwehrhaus in Mietraching. Startzeiten (Stand 19.04.2024): 07:45 RK Göttersdorf Domke, Franz Weinberger,...

19.04.2024 Von Josef König