Fordernd, anstrengend aber auch fördernd war der „Kommandowettbewerb Kalter Marsch“ in Bruchsal.
25 Mannschaften aus Deutschland, Schweiz und Frankreich waren an den Start gegangen. Sie mussten nicht nur Schießen mit verschiedenen Waffen der Bundeswehr. Es galt einen Seilsteg zu überwinden, Baumstämme zu schleppen, die Hindernisbahn zu überwinden und auch in Erste Hilfe wurden die Teilnehmer gefordert. Insgesamt 19 Stationen absolvierten die Teilnehmer.Erstmalig unterstützen auch RK Mitglieder den Wettkampf.
Stephan Englert hatte die Station einen Transportpanzer Fuchs über 70m auf Zeit zu schieben, was den Wettkämpfern alles abverlangte. Denn 16 Tonnen aus dem Stand zubewegen war nicht ganz einfach. Pascal Baumgartner war an der Station Granatpistole eingesetzt. So fordernd die Aufgabe für die Teilnehmer auch waren, so umfangreich war das Feld der Funktioner: 160 Unterstützer als Personal von Reservisten, DRK, THW, Feuerwehr und aktive Truppe aus Bruchsal waren in den 3 Tagen dabei.
Auch der Nachtteil des Wettbewerbes verlangte den Teilnehmern alles ab. Vom Orientierungsmarsch über Schlauchbootfahren und kleine Prüfungen vermischt war um 2 Uhr in der Nacht der Wettkampf beendet.
Ein spannender Wettkampf ging nach 2 Tagen zu Ende. Sichtlich geschafft waren alle Teilnehmer und Funktioner, dennoch sind Teile verbesserungswürdig in der Hoffnung dass es den Wettkampf im Jahr 2021 wieder gibt.