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Das Bild zeigt die Wallfahrtskirche in Walldürn.
Das historische Rathaus in Walldürn.
Das Walldürner Schloss, in dem die Verwaltung der Stadt Walldürn untergebracht ist.
Blick auf den Altar auf dem Wallfahrtsplatz in Walldürn.
Die Basilika von oberhalb des Altars auf dem Wallfahrtspaltz gesehen.
Das Elfenbeinmuseum in Walldürn, das in unmittelbarer Nähe zur Basilika untergebracht ist.
Das Haupttor der Nibelungen-Kaserne. Unsere Kaserne ist der Grund, dass sich die Heimat der Reservistenkameradschaft Walldürn sich 'Wallfahrts- und Garnisonsstadt' nennt.
'Der Schalkbrunnen', gestaltet von Rainer Stoltz, soll zum Nachdenken anregen.
Das Baugebiet "Auf der Heide".
Das Bild zeigt das Logo der Reservistenkameradschaft Walldürn.

Reservistenkameradschaft Walldürn

Aus der Truppe

Standortjubiläum „60/15“ in Walldürn

Die Wallfahrts- und Garnisonstadt Walldürn und das dort beheimatete Logistikbataillon 461, das zur Streitkräftebasis gehört, feierten ein gemeinsames Jubiläum: 60 Jahre Standort Walldürn und 15 Jahre Logistikbataillon in Walldürn. Die Stadt und die Garnison nannten die Veranstaltung "60/15". Sie begann am 04. Mai mit einem Konzert in der Nibelungen-Halle der Stadt Walldürn und wurde am nächsten Tag mit dem "Standortbiwak" beendet. Beim Biwak waren auch alle ehemaligen Soldaten der in Walldürn stationierten Einheiten geladen.

Die Grafik zeigt das Logo des Standortjubiläum.

Das Logo vom Standortjubiläum, kreiert vom Logistikbataillon 461.

Das Logo stellt die 60 Jahre als Uhr mit 12 Stunden dar. Die Zeiger stehen auf neun Uhr. Damit symbolisieren sie den Zeitpunkt des Umzuges der Logostiker nach Walldürn.

Bildautor: LogBtl 461

Das Bild zeigt ein Blick in den Saal der Nibelungenhalle, wo fast 300 Zuhörer gespannt auf den Beginn des Konzerts warteten.

Ein Blick in den Saal der Nibelungenhalle, wo fast 300 Zuhörer gespannt auf den Beginn des Konzerts warteten.

Das Foto zeigt ein Blick in den Saal der Nibelungenhalle, wo fast 300 Zuhörer gespannt auf den Beginn des Konzerts warteten.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt das Foyer, einem beliebten Treffpunkt vor dem Konzert. Die Reservistenkameradschaft Walldürn bewirtete die Gäste.

Vor dem Konzert war das Foyer der Nibelungenhalle ein beliebter Treffpunkt aller Gäste. Die Reservistenkameradschaft Walldürn bewirtete die Gäste.

Das Foto zeigt das Foyer, einem beliebten Treffpunkt vor dem Konzert. Die Reservistenkameradschaft Walldürn bewirtete die Gäste.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt wie sich langsam die Nibelungenhalle füllt. Hoffentlich reicht die Bestuhlung.

Langsam füllt sich die Nibelungenhalle. Hoffentlich reicht die Bestuhlung.

Das Foto zeigt wie sich langsam die Nibelungenhalle füllt. Hoffentlich reicht die Bestuhlung.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt Oberstleutnant Christoph Werle bei der Begrüßung der Gäste. Mit ihm am Rednerpult MdB Alois Gehrig (rechts) und der Bürgermeister der Stadt Walldürn Markus Günter.

Oberstleutnant Christoph Werle bei der Begrüßung der Gäste. Mit ihm am Rednerpult MdB Alois Gehrig (rechts) und der Bürgermeister der Stadt Walldürn Markus Günter.

Das Bild zeigt Oberstleutnant Christoph Werle bei der Begrüßung der Gäste. Mit ihm am Rednerpult MdB Alois Gehrig (rechts) und der Bürgermeister der Stadt Walldürn Markus Günter.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt die Vertreter der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald im Feldanzug: stehend Oberfeldwebel d.R. Rainer Weiß, neben ihm Kreisorganisationsleiter Hauptfeldwebel d.R. Rudi Joho und Oberstleutnant d.R. Thomas Schreier (RSU-Kompanie), sitzende Oberstleutnant d.R. Wilfried Meissner. Ihm gegenüber in Zivil: Oberstleutnant d.R. Gerd Teßmer.

Die Vertreter der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald im Feldanzug: stehend Oberfeldwebel d.R. Rainer Weiß, neben ihm Kreisorganisationsleiter Hauptfeldwebel d.R. Rudi Joho und Oberstleutnant d.R. Thomas Schreier (RSU-Kompanie), sitzende Oberstleutnant d.R. Wilfried Meissner. Ihm gegenüber in Zivil: Oberstleutnant d.R. Gerd Teßmer.

Das Foto zeigt die Vertreter der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald im Feldanzug: stehend Oberfeldwebel d.R. Rainer Weiß, neben ihm Kreisorganisationsleiter Hauptfeldwebel d.R. Rudi Joho und Oberstleutnant d.R. Thomas Schreier (RSU-Kompanie), sitzende Oberstleutnant d.R. Wilfried Meissner. Ihm gegenüber in Zivil: Oberstleutnant d.R. Gerd Teßmer.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt den Schwerlasstransporter "Elefant" bei einer Vorführung beim Standortbiwak. Ein Bergepanzer wird verladen.

Ein "Elefant", ein Schwerlasttransporter, bei einer Vorführung beim Standortbiwak. Ein Bergepanzer wird verladen.

Das Foto zeigt den Schwerlasstransporter "Elefant" bei einer Vorführung beim Standortbiwak. Ein Bergepanzer wird verladen.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt, dass überraschend viele Besucher dir Gelegenheit wahrnahmen, der Feier zu folgen.

Überraschend viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, der Feier zu folgen.

Das Foto zeigt, dass überraschend viele Besucher dir Gelegenheit wahrnahmen, der Feier zu folgen.

Bildautor: Rainer Weiß

Das Bild zeigt, wie auch die Reservisten aus der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald sich unter dem Schleppdach trafen, um sich auszutauschen.

Auch die Reservisten aus der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald trafen sich oft unter dem Schleppdach, um sich auszutauschen.

Das Foto zeigt, wie auch die Reservisten aus der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald sich unter dem Schleppdach trafen, um sich auszutauschen.

Bildautor: Rainer Weiß

Reservistenkameradschaft

60 Jahre Garnison
und
15 Jahre Logistikbataillon 461

Walldürn. Ein besonderes Jubiläum findet in diesem Jahr in der Wallfahrts- und Garnisonsstadt Walldürn statt: 60 Jahre Garnison und 15 Jahre Standort des Logistik Bataillon 461. Es war ein weiter Weg, bis dieses Jubiläum gefeiert werden konnte: von den Widerständen bei der Entscheidung zur Garnisonsstadt über die Auflösungsphase – Panzergrenadierbataillon 362, Panzerartilleriebataillon 365, Raketenartilleriebataillon 122 und die Instandsetzungskompanien – bin hin zur Entscheidung, dass der Standort erhalten bleibt und die Heimat des Logistikbataillons 461, das zur Streitekräftebasis gehört, wird.

Start des Jubiläums mit einem Benefizkonzert

Gestartet wurde das Jubiläum am Abend des 04. Mai mit einem Konzert. In der Nibelungen-Halle in Walldürn spielte ab 19:30 Uhr das Heeresmusikkorps Veitshöchheimein. Die Stadt Walldürn und der Kommandeur des Logistikbataillon hatten gemeinsam entschieden, dass es ein Benfizkonzert sein soll. Die Einnahmen aus dieser Veranstaltung sollen sowohl bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Walldürn (Odenwald Hospiz) als auch in Not geratenen Bundeswehrangehörigen (Soldatenhilfswerk) zugute kommen. Auch die Traditionsverbände des Standortes Walldürn erhielten dabei die Gelegenheit, sich während der Veranstaltung mit einer Information-Tafel im Konzertsaal zu präsentieren.

Das Bild zeigt die Thekenbesatzung im Foyer (von Links): Fähnrich d.R. Hans-Peter Handl, Hauptfeldwebel d.R. Thorsten Ottino, Edith Handl, Sabine Bonn und Schütze d.R. Lukas Bonn (in Zivil).
Die Thekenbesatzung im Foyer (von Links): Fähnrich d.R. Hans-Peter Handl, Hauptfeldwebel d.R. Thorsten Ottino, Edith Handl, Sabine Bonn und Schütze d.R. Lukas Bonn (in Zivil).

Für das leibliches Wohl vor dem Konzert, in der Pause und nach dem Ende des Konzerts sorgte die Reservistenkameradschaft Walldürn, die den Erlös ebenfalls dem ‚Odenwald Hospiz‘ und dem ‚Soldatenhilfswerk‘ spendet.

Ein Konzert auf höchstem Niveau

Mit den Worten „Das war konzertante Blasmusik auf höchsten Niveau“ würdigte Landrat Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwaldkeis) die Leistung des Orchesters aus Veitshöchheim. Der Leiter des Musikkorps, Oberstleutnat Roland Kahle, führte dabei galant durch das Konzert. Immer wieder glänzten dabei solitische Darbietungen, die oft mit „Standing Ovations“ bedacht wurden.

Auf dem Programm standen neben den Märschen, Stücke von John Phillip Sousa, Leonard Bernstein, Filmmusik-Medleys, Rock-Sound und die halbstündige Adrew Lloyd-Webber-Gala. Einen Begeisterungssturm löste beim Publikum die musikalische „Stehleiter-Einlage“ aus. Die vier Schlagzeuger, die tatsächlich auf Stehleitern stehend, auf diesen ‚Instrumenten‘ spielten, ‚gingen dabei ab, wie die Feuerwehr’…

Das Bild zeigt wie sich langsam die Nibelungenhalle füllt. Hoffentlich reicht die Bestuhlung.
Langsam füllt sich die Nibelungenhalle. Hoffentlich reicht die Bestuhlung.

Wiedersehen mit Freunden und Kameraden

Nach dem Konzert haben viele aktive Soldaten und auch Rüheständler die Gelegenheit genutzt, um im Foyer der Nibelungen-Halle sich wieder einmal zu einem längeren Gespärch zu treffen. Die Reservistenkamerschaft Walldürn sorgte dabei für das leibliche Wohl und die Spendenkasse hat sich dabei gefüllt.

Standortbiwak

Es war ursprünglich ein „Tag der offenen Tür“ geplant. Aber die Auftragslage des Logisikbataillons 461 hat diese umfangreichen Vorbereitungen nicht zugelassen. Das Bataillon und der Standort haben sich dann auf die kleiner Version, das „Standortbiwak“, geeinigt. Dies wurde als Familienfest unter Einbeziehung von ‚Ehemaligen‘ und aktiven Soldaten, die in der Nibelungen-Kaserne ihren Dienst geleistet haben, ausgerichtet. Selbstverständlich war neben der Delegation der Resevistenkameradschaft Walldürn, Oberfeldwebel d.R. Markus Gessler war deren Delegationsleiter, auch viele Reservisten aus der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald anwesend. Der Kreisvorsitzende Oberstleuntnant d.R. Wilfried Meissner überbrachte deren Grüße.

Umfangreiches Programm

Zum Rahmenprogramm zählten Geländefahrten zum Standortübungsplatz, Soldatenwettkämpfe, eine Fahrzeugausstellung sowie die Verladevorführung eines Containers. Die Kasernenrundfahrt mit der „Bärbelbahn“ war natürlich für die Kinder das ‚Größte‘. Die Kinder der Besucher durften sich schminken lassen und konnten beaufsichtigt spielen, so dass ihre Eltern sich ungestört am Treiben innerhalb der Kaserne beteiligen konnten. Das Standortbiwak wurde besinnlich mit einem ökonömischen Feldgottedienst beendet.

Das Bild zeigt den Schwerlasstransporter "Elefant" bei einer Vorführung beim Standortbiwak. Ein Bergepanzer wird verladen.
Ein „Elefant“, ein Schwerlasttransporter, bei einer Vorführung beim Standortbiwak. Ein Bergepanzer wird verladen.

Würdigung der Zusammenarbeit

In Ihren Eröffnungsreden haben alle Redner auf das gute Verhältnis untereinander hingewiesen. Es besteht zwischen der Bundeswehr, dem Kreis, der Stadt und der Bevölkerung. Auch für die Unterstützung durch die Reservistenkameradschaft Walldürn und der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald dankte deren Kommandeur, Oberstleutnat Christoph Werle, den Mitgliedern des Verbandes der Reservisten der Deutsche Bundeswehr.

Das Biwak endete gemütlich unter einem Schleppdach mit viel Musik und richtig guten Gesprächen untereinander. Dabei war egal, welcher Gruppe (Zivilist, Soldat, Reservist, Pensionär) die Gesprächspartner angehörten.

Das Bild zeigt den beliebtesten Teffpunkt des Biwaks. das Schleppdach. Dort konnten die Zuschauer Essen, Trinken und auch den offiziellen Programmteilen folgen: Begrüßung, Ankündigungen und die Siegerehrung des Wettbewerbs der Kompanien.
Ein beliebter Treffpunkt beim Standortbiwak: das Schleppdach im technischen Bereich. Dort konnten die Zuschauer Essen, Trinken und auch den offiziellen Programmteilen wie Begrüßung, Ankündigungen und die Siegerehrung des Wettbewerbs der Kompanien, folgen.

Schade, dass gleiche oder ähnliche Veranstaltungen so selten stattfinden…

Text und Bilder: Rainer Weiß


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