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Übung macht den Meister




Nur noch wenige Wochen bleiben den Reservisten Zeit, um sich auf die Deutsche Reservistenmeisterschaft (DRM) 2015 am 25. und 26. September in Roth vorzubereiten. Die mittelfränkische Garnisonstadt wurde erstmalig zum Austragungsort gewählt. Die DRM findet alle zwei Jahre statt und wurde zuletzt im weit entfernten Lehnin bei Potsdam ausgetragen. In diesem Jahr werden über 1.000 Reservisten aus ganz Deutschland antreten, die an zwei Wettkampftagen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

Bisher gab es drei Termine, an denen das Organisationspersonal der DRM 2015 üben konnte. Die drei Vorübungen fanden zunächst im März und daraufhin zweimal im Juni 2015 statt. Den Übungsabschluss bildet das letzte Vorüben am 22. und 23. September 2015, bevor tags darauf der Startschuss zur DRM 2015 fällt. Gemischte Mannschaften, die größtenteils aus aktiven Soldaten bestanden, haben das Funktionspersonal in allen drei Wettkampfteilen beübt. Diese drei Teile bestehen aus dem Stationswettkampf und dem Orientierungsmarsch bei Nacht sowie dem Patrouillenwettkampf, der für den zweiten Wettkampftag geplant ist.


Training im Vorfeld des Turniers
Soldaten bereiten Transport eines Verletzten vorZehn Soldaten bilden jeweils eine Mannschaft. Sowohl die Mannschaftsmitglieder, als auch das beübte Personal haben bei den bisherigen Vorübungen am eigenen Leib erfahren, was der Volksmund überliefert: „Nur Übung macht den Meister.“ Die Soldaten der Übungs-Mannschaften kommen aus allen Teilen Deutschlands, insbesondere jedoch von den Landeskommandos aus dem Saarland und aus Baden-Württemberg. Sie unterstützen das mit der Leitung betraute Landeskommando Bayern.

Soldaten marschieren in Formation„Die Teilnehmer erwartet ein anspruchsvolles Aufgabenportfolio“, erklärt Oberstleutnant Carsten Spiering, einer der Organisatoren der Meisterschaft. Er nennt Stationswettkämpfe, einen Orientierungsmarsch bei Nacht sowie einen Patrouillenwettkampf, der den antretenden Soldaten einiges abverlange. Erste Hilfe und die Leistung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen bzw. das Retten und Bergen von Verletzten inklusive des anschließenden Verletztentransports müssen die Reservisten wie die aktiven Soldaten laut Spiering regelmäßig trainieren. Daher bedürfe es der kontinuierlichen Auffrischung der Kenntnisse und Fähigkeiten, besonders, wenn diese in einem Wettkampf abgefragt würden. „Das Programm wird in den zwei Tagen sehr straff sein“, fügt er hinzu. „Die hoch motivierten und engagierten Reservisten und die unterstützenden aktiven Soldaten halten sich an eine Redewendung, die schon zu Schillers Zeiten ihre Berechtigung hatte: ,Früh übt sich, wer ein Meister werden will.‘“


Bild oben: Erstversorgung: jede Sekunde zählt – jeder Handgriff muss sitzen
Bild mitte: Soldaten bereiten Transport eines Verletzten vor
Bild unten: Der Gruppenführer erteilt der Marschgruppe Anweisungen

Foto: (c) RK Pegnitz (Pressestelle Landeskommando Bayern)
Autor: Alexander Widmann (Pressestelle Landeskommando Bayern)

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