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Kreisgruppe Aschaffenburg

Schießsport

Jahrestagung mit Mitgliederversammlung der RAG Schießsport




Foto: bixabay

Bildautor: bixabay

schießsport

Am 12. April 2019 war die traditionelle Jahrestagung mit Mitgliederversammlung der RAG Schießsport in der Kreisgruppe Aschaffenburg. Dieser Termin stand ganz unter der aktuellen Version der VdRBw Schießsportordnung Ausgabestand vom 26.03.2019. Auch die Unterstützung durch die übergeordneten Ebenen im VdRBw sorgte für Gesprächsstoff.

Nach der Begrüßung erinnerten wir an die in 2018 verstorbenen Kameraden: HptFw Thomas Büttner, OGefr Ruthard Lanig, OGefr Heinz-Josef Reusing, HptGefr Otto Stolbinger, Schtz Wolfgang Thieme.

In der Mitgliederversammlung der RAG Schießsport in der Kreisgruppe Aschaffenburg folgte der Bericht des Vorstandes: Darin wurde die Mitgliederentwicklung im vergangenen Jahr dargestellt. Von den ca. 640 Mitgliedern sind 31 % aktiv. Im Überblick der durchgeführten Wettbewerbe wurde der neue „Robby-Cup“ zur Erinnerung an Robert Glaab besonders vorgestellt. Der Vorsitzende Joachim Bopst bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, die die vielen Veranstaltungen möglich gemacht hatten.

Behinderungen und unnötiger Aufwand für den Vorstand durch unlogische Entscheidungen auf Bezirksebene sind den Kameraden bekannt.

Peter Pohl stellte ausführlich in seinem Bericht zur Kasse die Einnahmen und Ausgaben in 2018 dar. Die Revisoren, vertreten durch Marcus Seipel, bestätigten die korrekte Kassenführung und schlugen die Entlastung des Vorstandes vor. In der Abstimmung wurde der Vorstand einstimmig von den anwesenden Mitgliedern der RAG Schießsport in der Kreisgruppe Aschaffenburg entlastet.

In der Jahrestagung ging es um die kommenden Veranstaltungen, die als Termine auf der Homepage zu finden sind. Das Thema „militärisches Interesse“ bewegt weiter die Kameraden. Leider konnte keiner der anwesenden Kameraden dazu eine positive Entwicklung erkennen. Es bleibt die Hoffnung, dass mit der neuen Schießsportordnung und einigen personellen Änderungen sich hier noch etwas – auch für die Bundeswehr – zum Guten entwickelt.

Der Landesschießsportverantwortliche hat festgelegt, dass bis zum 31.12.2019 für alle bestehenden Nutzungen von Schießständen ein Vertrag mit der Unterschrift von „Bonn“ vorliegen muss. Es werden nur noch Wettbewerbe und Trainings für die Bedürfnisanträge gewertet, die mindestens die in der jeweiligen Disziplin genannten regulären Schusszahlen enthalten. Die Termine, mit nach der Schießsportordnung zulässigen Reduzierungen, werden gestrichen. Das hat zur Konsequenz, dass unsere Ausschreibungen für Kreismeisterschaften entsprechend angepasst werden müssen.

Zeitlich den größten Raum nahm die aktuelle Version der VdRBw Schießsportordnung Ausgabestand vom 26.03.2019 ein. Gemeinsam wurden die Änderungen und die daraus folgenden Konsequenzen besprochen.

Unter anderem ging es um folgende Themen:

  • Die Interpretation der Kleidungsvorschriften zeigt, dass wir schon bisher auf dem richtigen Weg waren.
  • Änderungen bei den grundsätzlichen Bedingungen für die Schießdisziplinen und den Änderungen in deren Bezeichnungen (das Wort „Sport“ und der Buchstabe „S“ in den Abkürzungen der Disziplinen) was für die Eintragung in den Schießbüchern usw. von Belang ist.
  • Es gibt neue Schießdisziplinen und Wettbewerbsformen (z.B. „Fernwettkampf“).
  • Regelungen für den Einsatz von Holstern und präzisierte Sicherheitsbestimmungen.

Ausführlich wurden die verschärften Bestimmungen für die Schießleiter besprochen. Hier lohnt sich ein genaues Lesen: Ab sofort gelten Schießleiterausweise nur noch sechs Jahre und alle zwei Jahre muss dem Landesschießsportverantwortlichen die Erste-Hilfe-Weiterbildung nachgewiesen werden. Deshalb der Appell, dass jeder Schießleiter eine Kopie seiner jeweiligen Erste-Hilfe-Weiterbildung an die Kreisgeschäftsstelle sendet, damit diese dort weiter bearbeitet werden kann.

Mit konstruktiven Gesprächen klang der Abend aus. Wir bedanken uns beim Team DORMESWALD im Kegelcenter Goldbach für die hervorragende Bewirtung. Wir werden nächstes Mal etwas früher eintreffen, um mehr Zeit für die kroatischen Speisen zu haben.

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