Strahlende Sonne und ideale Temperaturen sorgten am 19. März für perfekte Marschbedingungen in landschaftlich schöner Umgebung. Kurz nach 8 Uhrmachten sich die Teilnehmer auf die 12 km lange Strecke in der Nähe von Niedernberg – darunter Teile des Wettkampfkaders und Kameraden aus anderen Bundesländern.
Schnell lockerte sich die Marschgruppe auf und die Entfernungen untereinander wurden größer: Jeder konnte in seinem Tempo marschieren – ob in einer kleinen Gruppe oder allein. Alle haben gekämpft und können auf ihre Leistung stolz sein. Das Brötchen mit der warmen Wurst hat auf jeden Fall geschmeckt im Ziel geschmeckt.
Im Anschluss an den Leistungsmarsch kam es zur Kür: Handgranatenzielwurf. Neben der notwendigen Beübung für Wettkämpfe zählt die Wertung auch für das Reservistenleistungsabzeichen.
Es war eine schöne Veranstaltung, die zum alljährlichen Pflichtprogramm gehört – und doch hat es sich in diesem Jahr, nicht nur wegen der hohen Beteiligung, noch einmal besonders angefühlt. In Zeiten wie diesen wird von neuem bewusst, warum es sich lohnt, bereit zu bleiben.
Organisiert wurde die Veranstaltung wie in den letzten Jahren von der RK Untermain, denen unser großer Dank gilt. Die langjährige Erfahrung sorgt dafür, dass der Leistungsmarsch jedes Jahr neu reibungslos von Statten geht und ein großartiges Erlebnis ist. Vielen Dank auch an den OrgLtr Christian Ruppert und den FwRes Thomas Schinkmann für die hohe Motivation, mit der sie alle Ausbildungen der Kreisgruppe voranbringen.