SRK Freihung gratuliert Johann Schmidschneider aus Tanzfleck nachträglich zum 65. Geburtstag.
Im Namen der Soldaten- und Reservistenkameradschaft der Marktgemeinde Freihung
gratulierten 2. Vorsitzender, Stabsfeldwebel der Reserve (d..R.) Gerhard Lindthaler und 3.
Vorsitzender Stabsgefreiter d.R. Dominik Falk dem letztjährigen Geburtstagsjubilar Johann
Schmidschneider nachträglich wegen der Corona-Beschränkungen im vergangenen Jahr zu
dessen 65. Geburtstag. Als kleines Präsent übereichte die Kameradschaft das Reservistenbrett
mit Vereinswappen, einen guten „Tropfen“ Wein und eine Grußkarte vom verhinderten 1.
Vorsitzender, Oberstleutnant d.R. Norbert Bücherl.
Der gebürtige Tanzflecker Johann Schmidschneider trat nach Abschluß seines Wehrdienstes
1977 auf Drängen des damaligen Vorsitzenden Franz Pscherer in den vormals bestehenden
Heimkehrer-, Krieger- und Soldatenbund Freihung ein. Seit nunmehr 45 Jahre hält der
Geburtstagsjubilar der Kameradschaft, auch nach dessen Reformierung 1998 zur Soldaten-
und Reservistenkameradschaft (SRK) der Marktgemeinde Freihung, als aktives Mitglied und
in seiner derzeitigen Funktion als Kassenrevisor die Treue.
Wehrdienstzeit in der Bundeswehr
In die Bundeswehr trat Johann Schmidschneider am 1. Juli 1975 als Rekrut ein und
absolvierte die allgemeine Grundausbildung zum Grenadier in Immendingen bei Freiburg.
Danach wurde er zu seinen Stammtruppenteil nach München, Kronprinz-Rupprecht-Kaserne,
in die 4. Kompanie Panzergrenadierbataillon 243 zur Spezialgrundausbildung zum
Richtschützen auf dem Schützenpanzer „Marder“ versetzt. Ab dem 1. Dezember 1975 wurde
er für sechs Monate zum Skispähzug der Gebirgsjägerbrigade 24 nach Mittenwald
kommandiert und erreichte dabei mit seiner Mannschaft den 1. Platz bei der
Brigademeisterschaft und den 3. Platz bei der Divisionsmeiserschaft. Im II. Quartal 1976
absolvierte Schmidschneider mit Erfolg den Unteroffizierslehrgang zum
Panzergrenadierunteroffizier in Mitterhardshausen/ Niederbayern und wurde anschließend
zum Unteroffizier befördert. Als Höhepunkt in seiner 15-monatigen Wehrdienstzeit
bezeichnete er das Gefechtsschießen mit dem Schützenpanzer „Marder“ im August 1976 auf
den Truppenübungsplatz Putlos direkt an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Diesem
Schießtraining folgte ein größeres, mehrtägiges NATO-Manöver auf dem
Truppenübungsplatz Munster in der Lüneburger Heide.
Danach absolvierte er noch zwei mehrwöchige Wehrübungen beim Heimatschutzregiment
„Franken“ und wurde letztendlich 1978 zum Stabsunteroffizier befördert.
Neben seiner Mitgliedschaft bei den Reservisten ist Johann Schmidschneider zuverlässiger
Schriftführer bei der Jagdgenossenschaft Freihung und aktiver Schütze beim Schützenverein
„Gemütlichkeit“ Tanzfleck.