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Erfolgreiches Handwaffenschießen im Nesselgraben




Bad Reichenhall / Standortschießanlage Nesselgraben 27.09.2014 Wachschießen und Schießausbildung hin zum Gefechtsschießen. Waginger See Reservisten zeigen stellen ihre Zielsicherheit im Schatten des Hochstaufens

Herrliches Wetter erwartete die Waginger See Reservisten, die sich am frühen Samstag Morgen nach Bad Reichenhall zur StOSchAnlg Nesselgraben am Thumsee aufmachte. Für das erste große Reservistenschießen der Kreisgruppe Oberbayern Südost hatten sich trotz wegen der Hochwasserschäden eingeschränkten Schießbetrieb (Nur der Alpha 3 und 2 Delta Stände konnten genutzt werden) über 110 Reservisten angemeldet. Die GebJgRK Wolkersdorf – Waginger See hatte mit einer Rekordstärke über 30 Reservisten, darunter auch einige neue Kameraden, für dieses große Ausbildungsschießen gemeldet. Hier waren unzählige Funktioner für die einzelnen Stationen gefordert.

Bild rechts: In Rekordstärke Angetreten, die GebJgRK Wolkersdorf – Waginger See beim Auftaktschießen im Nesselgraben stark vertreten.

Wachschießen Schießausbildung hin zum Gefechtsschießen

Nach dem Aufbau der Schießbahnen und der Ausbildungsstationen konnte der Leitende StFw.d.R. Robert Nagler, der Feldwebel für Reservistenangelegenheiten Bad Reichenhall StFw Uwe Rüpplein und der Kreisorgleiter des Reservistenverbandes Oberbayern Südost OStFw.d.R. Hans Niederberger die über 110 Reservisten und aktiven Soldaten, sowohl einige Gäste von der Bundespolizei und der Wasserwacht Traunstein begrüßen. Nach der Belehrung begann der Ausbildungsbetrieb auf den einzelnen Stationen und Schießbahnen. Schwerpunkt des Tages war die Wachausbildung bzw das Wachschießen für den neuen Heimatschutzauftrag zur Qualifikation für die neuen Regionalen Schicherungs- und Unterstützungskräfte. Weiterhin den klassischen Schießdiziplinen mit den Handwaffen der Bundesweh G36 und P8., die als Wertungsübungen für den Erwerb der Schützenschnur angeboten wurden, fand auch eine Einweisung in Form einer Waffenausbildung und Schulschießübung für G36 und P8 statt.

Bild links: Schießausbildung mit der Dienstpistole HK P8

Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Katastrophenfall

Als weitere anspruchsvolle und interessante Ausbildungthemen stellte sich die Bayerische Wasserwacht der Kreisgruppe Traunstein, bzw. die Schnelleinsatzgruppen SEG Obing und SEG Tengling-Törring vor. Hier wurde neben den Einsatzgrundsätzen auch viel Spezialausrüstung zur Rettung und Bergung aus Wasser-Notlagen vorgestellt. Auf Basis der Erfahrungen aus dem Pfingsthochwasser von 2013 wurde die Möglichkeit der Zusammenarbeit von Bundeswehr-Reserve und den zivilen Sicherheits- und Hilfsorganisationen in der Region Salzach – Traun- und Inn diskutiert. Wichtig ist es hierbei die Fähilgkeiten und Möglichkeiten der Wasserwacht kennenzuleren. Eine ideale Möglichkeit für die Reservisten ihr Wissen aufzufrischen um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Bild rechts: Die SEG zeigt ein „turboaufblasbares“ Rafting-Schlauchboot für die Rettung in flachen Gewässern.

Der Schießbetrieb lief aufgrund der beherzten Zusammenarbeit der eingesetzten Funktioner schnell auf vollen Touren. Diszipliniert und effektiv wurden jetzt die Reservisten durchgeschleust, bis der gesamte Schießbetrieb gegen 14.00 Uhr eingestellt wurde. Der Stand wurde bei angenehmen Herbsttemperaturen zurückgebaut und das unzählige Material wie Anschusstische usw wurde zurückgeschleppt. .Das Waffenreinigen und die Überprüfung der Schießklatte sowie die Munitionsverbrauchsrechnung liefen ohne Probleme.

Bild links: Diverse Wertungsübungen und Schulschießübungen warteten bei warmen Herbst-Temperaturen auf die wolkersdorfer Reservisten (Foto Obermayer)

Goldregen bei den Schützenschnüren

Beim Abschlussantreten kam es zu einem wahren Auszeichnungsregen. Die intensive Ausbildung der Reservisten sich wohl rentiert und so konnte der Dienstaufsichtführende Hptm.d.Res. Klaus Obermayer 3 Reservisten mit der Schützenschnurr der Bundeswehr in den Stufen Gold, Silber auszeichnen. Unter den ausgezeichneten befanden sich auch einige Reservisten der GebJgRK Wolkersdorf-Waginger See. Mit einem kräftigen Horrido Joho verklang die tolle Ausbildungsveranstaltung und die Reservisten wurden in den Dienstschluss entlassen. Nach der gegenseitigen Gratulation der Kameraden, verabschiedeten sich die jungen wolkersdorfer Reservisten aus dem Rupertiwinkel und machten sich auf den Weg auf die andere Seite des Hochstaufens zurück an die Heimat am Waginger See.

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