Ramsau / Hintersee 14.08.2021 Panorama-Bergmarsch am Südrand der Reiteralpe. Wolkersdorfer Reservisten führen Erkundung auf das Schottmalhorn (2045m ü.NN) durch.
Unter der Führung von OG.d.R. Alexander Friedl führte eine kleine Seilschaft Wolkersdorfer Reservisten und Pettinger Feuerwehr Kameraden einen Panorama-Bergmarsch am Südrand der Reiteralpe vom Hintersee aus durch. Ziel war der Gipfel des Schottmalhorn (2045m ü.NN) am Rand der Reiteralpe mit dem gleichnamigen kleinen Gebirgsübungsplatz unserer GebJgBrig 23 durch.
Am Gipfelkreuz des Schottmalhorns
Das Gipfelkreuz des Schottmalhorns wurde von Gebirgsnachschubkompanie 230 aus Bad Reichenhall im Jahre 1973 aufgestellt. Die schnelle Recherche in Wikipedia ergab folgendes:
Während des Kalten Krieges war die Gebirgsjägerbrigade 23 eine der zwei Gebirgsbrigaden der damaligen 1. Gebirgsdivision, deren dritte Brigade die Panzerbrigade 24 war. Die 1. Gebirgsdivision war dem II. Korps (GE) unterstellt. 1973 wurde die Brigade umgegliedert und das Gebirgsversorgungsbataillon 236 aufgelöst. Aus seinen Kompanien wurden die Gebirgssanitätskompanie 230, Gebirgsnachschubkompanie 230, Gebirgsinstandsetzungskompanie 230, Gebirgstragtierkompanie 230 aufgestellt.
In der Heeresstruktur IV wurden der Brigade 1981 zusätzlich zu den bisherigen Gebirgsjägerbataillonen 231 und 232 die Gebirgsjägerbataillone 233 und 234 (vorher 221 und 222 der ehemaligen Gebirgsjägerbrigade 22) aus Mittenwald und die Gebirgspanzerjägerkompanie 230 mit 17 Kampfpanzern aus Landsberg/Lech unterstellt und die Gebirgssanitätskompanie 230 sowie die Gebirgsnachschubkompanie 230 aufgelöst. Letztere und die Gebirgsinstandsetzungskompanie 230 wurden zur Gebirgsversorgungskompanie 230 (GebVersKp 230) zusammengefasst.
Ein interessantes Relikt aus der Geschichte unserer Gebirgsjägerbrigade 23.