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Reservistenkameradschaft GebJgRK Wolkersdorf-Waginger See

Militärische Aus- und Weiterbildung

Mit dem Technischen Hilfswerk auf dem Standortübungsplatz




Gefechts- und Sanitäts-Ausbildung für südostbayerische Reservisten auf dem Standortübungsplatz Kammer bei Traunstein.

Bildautor: K.Obermayer

Bundeswehr-Reservisten und THW-Angehörige gemeinsam bei der Ausbildung

Bildautor: K.Obermayer

Waffenausbildung im Gelände - Infanteristische Grundlagen als Auffrischung für die Reservisten

Bildautor: K.Obermayer

Die verstärkte GebJgRK-Patrouille auf dem Marsch

Bildautor: K.Obermayer

Ab über den Kammerer Weiher - Der THW-Seilsteg zum Überqueren eines Gewässers

Bildautor: K.Obermayer

Gefechts- und Sanitäts-Ausbildung für südostbayerische Reservisten auf dem Standortübungsplatz Kammer bei Traunstein.

Bildautor: K.Obermayer

Ab über den Kammerer Weiher - Der THW-Seilsteg zum Überqueren eines Gewässers

Bildautor: K.Obermayer

Bildautor: K.Obermayer

Einweisung der Gruppenführer

Die verstärkte GebJgRK-Patrouille auf dem Marsch

Die verstärkte GebJgRK-Patrouille auf dem Marsch

Bildautor: K.Obermayer

Die verstärkte GebJgRK-Patrouille auf dem Marsch

Patrouille zu Fuß - Die Gruppe im Gefecht

Unter Feuerschutz ihrer Kameraden stürmen Wolkersdorfer Gebirgsjäger die Höhe 603

Bildautor: K.Obermayer

Unter Feuerschutz ihrer Kameraden stürmen Wolkersdorfer Gebirgsjäger die Höhe 603

Gefechts- und Sanitäts-Ausbildung für südostbayerische Reservisten auf dem Standortübungsplatz Kammer bei Traunstein.

Die Teilnehmer der Wettkampfvorbereitenden Ausbildung "Patrouille zu Fuß" in Kammer 2011

Bildautor: K.Obermayer

Wolkersdorfer Reservisten im Gefecht auf Höhe 603

Bildautor: K.Obermayer

Gefechts- und Sanitäts-Ausbildung für südostbayerische Reservisten auf dem Standortübungsplatz Kammer bei Traunstein.

Vorbereitung für die Gefechtsausbildung

Bildautor: K.Obermayer

Gefechts- und Sanitäts-Ausbildung für südostbayerische Reservisten auf dem Standortübungsplatz Kammer bei Traunstein.

StOÜbPlz Kammer / Traunstein 02.-03.07.2011. Gefechts- und Sanitäts-Ausbildung für südostbayerische Reservisten auf dem Standortübungsplatz Kammer bei Traunstein. Reservisten üben in gemeinsamer zivil-militärische Stationsausbildung mit dem Technischen Hilfswerk OV Traunstein u. Traunreut für den Katastrophenschutz.

Bundeswehr-Reservisten und THW-Angehörige gemeinsam bei der Ausbildung

Die Gefechts- und Sanitätsausbildung der Kreisgruppe Oberbayern Südost ist traditionell einer der Höhepunkte des FMF-Ausbildungsjahres der aktiven Reservisten aus dem Chiem- und Rupertigau. Das die Bundeswehrreform und der Ausbau des Tätigkeitsspektrums auch im Reservistenbereich starke Veränderungen mit sich bringen wird ist grundsätzlich klar. Im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit werden Reservisten neben ihrer militärischen Kernkomponente auch im Bereich Katastrophenschutz gemeinsam mit den zivilen Sicherheits- und Hilfsorganisationen stärker zusammenarbeiten müssen. Wie dies im Detail realisiert wird ist noch offen, jedoch konnten sich die zahlreichen anwesenden Reservisten und Helfer vom Technischen Hilfswerk gegenseitig auf die Finger schauen und voneinander lernen. Eine Zusammenarbeit die im einzelnen schon ganz gut funktionierte und die vom zuständigen Stabsoffiziers für Reservistenangelegenheiten Oberstleutnant Spieth vom Landeskommando Bayern vor Ort inspiziert wurde.

Herausfordernde Stationsausbildung mit FMF und ZMZ-Inhalten

Ab über den Kammerer Weiher – Der THW-Seilsteg zum Überqueren eines Gewässers

Bereits am frühen Samstag Morgen starteten die Funktioner und Teilnahmer mit dem Aufbau der Stationen. Der Gesamtleitende StFw Robert Nagler konnte fast 70 Reservisten und die zivilen Gäste des Technischen Hilfswerks der Ortsverbände Traunstein und Traunreut begrüßen. Oberstleutnant Spieth als Repräsentant des Landeskommandos Bayern dankte den südostbayerischen Reservisten für ihr starkes Engagement in der Freiwilligen Reservistenarbeit und danke auch den THW-Kräften für ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit vor Ort, die in den nächsten Jahren noch ausgebaut werden wird, um die Lücken zu schließen die die Reduzierung der Bundeswehrstärke ergeben wird. Nach einigen Ehrungen und Ernennungen von Reservisten ging er in der anschließenden Station Sicherheitspolitische Information auf die Veränderungen und Erweiterungen des Aufgabenbereichs der Reservistenarbeit ein, die im Herbst in eine neue Reservistenkonzeption einfließen wird. An dieser wird momentan gearbeitet. In wieweit die Vorschläge der Weise-Kommmission zur Bundeswehr-Reform als auch die Zukunftskonzepte des Verbandes für die beorderte als auch für die freiwillige unbeorderte Reservistenarbeit umgesetzt werden ist derzeit noch geheim.

Waffenausbildung im Gelände – Infanteristische Grundlagen als Auffrischung für die Reservisten

Im Anschluss begaben sich die Reservisten auf den Stationskreislauf, um sich in anspruchsvollen Stationen aus- und weiterbilden zu lassen:

  • Sanitätsausbildung: Bergen und Erstversorgung eines Kameraden in einem Minenfeld
  • Seilsteg des Technischen Hilfswerks OV Traunreut
  • Handgranatenzielwurf für das Reservistenleistungsabzeichen
  • Orientieren im Gelände, Umgang mit Karte, Kompass
  • ZMZ-Station: Bau eines Hochwasserstegs mit dem Einsatz-Gerüst-Systems des THW OV Traunstein
    Waffenausbildung an den Handwaffen der Bundeswehr

Patrouille zu Fuß – Die Gruppe im Gefecht

Die verstärkte GebJgRK-Patrouille auf dem Marsch

Nach Abschluss der Stationsausbildung um 17.00 Uhr und dem Rückbau der Stationen ging es für die Wolkersdorfer Reservisten infanteristisch weiter. Eine Patrouille zu Fuß im Gruppenrahmen mit Feuergefecht war die Aufgabenstellung der Wettkampfvorbereitung. Unter fachkundiger Leitung durch den aktiven Reichenhaller Feldwebel Florian Huber und den wolkersdorfer StGefr.d.R. Christoph Breinbauer mussten die Wolkersdorfer Reserve-Gebirgsjäger als Patrouille richtig auf feindlichen Beschuss reagieren.

Gegenangriff auf Höhe 603

Unter Feuerschutz ihrer Kameraden stürmen Wolkersdorfer Gebirgsjäger die Höhe 603

Das Szenario im nördlichen Teil des Übungsplatzes sah wie folgt aus: Die verstärkte GebJgRK-Patrouille wird nach verlassen eines Waldstücks von einem feindlichen MG-Schützen auf Höhe 603 angeschossen, der die Gruppe mit starken MG-Feuer in die Deckung zwingt. Die beiden Halbgruppen weichen unter gegenseitigen Feuer aus und lösen sich vom Feind um im nahen Wald Deckung zu suchen. Hier wird eine Sturm und Deckungsgruppe gebildet, die den Gegenangriff über den Rücken zur Höhe 603 durchführen soll. Während sich die Sturmgruppe in dem Waldstück nach vorne arbeitet, nimmt die Deckungsgruppe Positionen ein, um auf die vermutete Position des feindlichen MG-Schützen wirken zu können. Über Funk sind die beiden Halbgruppen in Verbindung bevor der Sturmtrupp zum Gegenangriff startet.

Ein knackiger Spurt bringt die Infanteristen auf den Berg, während die Deckungsgruppe den Hang bestreicht. Das MG-Nest wird auf kürzeste Distanz ausgehoben. Soweit der grundsätzliche Ablauf. Beim mehrmaligen Durchlauf konnten die Reservisten als Teil einer Gruppe zeigen was sie leisten konnten. Durch die fachlich sehr gute Analyse durch die beiden Ausbilder, wurde dieser Ausbildungsabschnitt der Höhepunkt des Ausbildungstages.

Fazit:

Die Teilnehmer der Wettkampfvorbereitenden Ausbildung „Patrouille zu Fuß“ in Kammer 2011

Nach der Abschlussbesprechung verlegte die verstärkte GebJgRK-Patrouille zurück zum Blockhaus, wo nach dem Waffenreinigen und der Materialnachbereitung, der Dienstschluss auch auf die Wolkersdorfer wartete. Gemeinsam mit den Kameraden vom THW liesen die Südostbayerischen Reservisten diese sehr gelungene Veranstaltung ausklingen. Kammer 2012 wir kommen…

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