Langmoos 15.06.2013 Trainingsschießen der Waginger See Reservisten auf der traditionsreichen Hubertusschießanlage Langmoos nahe Traunstein.
Gemeinsam mit den Traunreuter Reservisten starteten ein Duzend schießsportbegeistere Reservisten der GebJgRK Wolkersdorf – Waginger See und Sportschützen der SG „Schützenblut“ Lampoding nach Langmoos bei Weibhausen in den Eschen auf die malerische zivile Groß- und Kleinkaliberschießanlage des Bayerischen Sportschützenbundes der Hubertusschützen Hufschlag. Neben 4 x 100 Meter Bahnen für Großkaliber stehen hier 5 x 50 Meter Kleinkaliber und ein 25 Meter Kurzwaffenstand zur Verfügung. Im halboffenen Stand, der versteckt an einem Hügelzug im Eschenforst liegt, können die schießsportbegeisterten Reservisten, Jäger und Sportschützen ihrer Passion nachkommen. Für das RAG Trainingsschießen wird jeweils am dritten Samstag nachmittag monatlich angeboten.
Bild rechts: Für die Wolkersdorfer Reserve-Gebirgsjäger ein Schießen mit der Legende. Mit dem Mauser K98 in Langmoos (Foto Obermayer)
Trainingsschießen mit Ordonanzgewehren
Dieses Mal lag der Schwerpunkt beim Schießen mit Ordonanzgewehren. So hatten die Wolkersdorfer und Lampodinger Reservisten und Sportschützen Gelegenheit mit Klassikern wie dem deutschen Mauser K98k, der nun über 110 Jahre im Dienste der deutschen Streitkräfte steht und noch heute im Wachbataillon geführt wird, dem Schwedenmauser, dem Mossin Nagant aber auch mit der modernen Zivilversion des aktuellen Sturmgewehrs der Bundeswehr HK SL8, oder dem nagelneuen Sig Sauer 516 Patrol, das als DMR (Designated Marksman Rifle), derzeit bei den MSK und den Feldjägern erprobt wird, sportlich auf die Jagd nach Ringen zu gehen. Die Waginger See Reservisten hatten mit ihren Schützenkameraden der SG „Schützenblut“ Lampoding, aus denen sie 2006 entstanden waren, reichlich Spaß am gemütlichen RAG Trainingsschießen mit den Ordonanzgewehren. Zahlreiche Ergebnisse für die Fernwettkampf der Kreisgruppe Oberbayern Südost, an dem sich die schießsportbegeisterten Reservisten aus dem Chiem- und Rupertigau über das ganze Jahr messen, konnten erzielt werden.
Fotos u. Text: K.Obermayer