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Nato-Übung TRIDENT JUNCTURE 2018 wirft ihre Schatten voraus




  • Von Hauptmann Kerst Häcker, Gebirgsjägerbataillon 232
  • 09.10.2018
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Gebirgsjäger

Bischofswiesen 09.10.2018. 850 Soldaten und 360 Fahrzeuge verlegen für vier Wochen nach Norwegen. Bei der Übung TRIDENT JUNCTURE erwartet die Nato derzeit rund40.000 Soldaten, etwa 120 Flugzeuge, 70 Schiffe und bis zu 10.000 Fahrzeuge. Mit dabei sind auch Soldaten aus Bayern. Unter Federführung des Gebirgsjägerbataillons 232 bereiten sich derzeit mehr als 850 Soldaten aus den Standorten Bischofswiesen, Bad Reichenhall,Füssen, Ingolstadt, München und Dillingenauf ihren Einsatz vor.

Bereits seit Mitte letzten Jahres laufen in den süddeutschen Standorten die Vorbereitungen für die NATO-Großübung TRIDENT JUNCTURE 2018. Es ist geplant, einen Gefechtsverband ab dem15. Oktober für rund vier Wochen nach Norwegen zu entsenden. Dort angekommen, werden sie als Einsatzverband Teil der norwegischen Brigade „NORTH“ sein. Diese wird in der Nähe von Trondheim gegen die im Süden befindliche Very High Readiness Joint Task Force-Brigade (VJTF), die Teil der schnellen Eingreiftruppe der Nato ist, vorgehen. Den Kern von TRIDENT JUNCTURE bildet eine zweiwöchige Zweiparteien-Übung, bei der sich Verbände aus unterschiedlichen NATO-Staaten gegenüberstehen und defensive und offensive taktische Aktivitäten üben werden.

Bild rechts: Ein leichtes Kettenfahrzeug vom Typ „Wiesel“ wird auf einen Güterzug
verladen (Quelle: Gebirgsjägerbrigade 23).

Derzeit befinden sich die Gebirgssoldatenin der Verlegungsphase. Rund 360 Fahrzeuge und mehr als 70 Container werden von Bad Reichenhall und Ingolstadt per Bahn in Marsch gesetzt. 850 Soldaten treten die Reise mit Flugzeugen von Salzburg nach Trondheim an. Für den Transport müssen Waffen, Gerät und Fahrzeuge ordentlich gepackt und sicher verstaut werden.„Wir befinden uns gerade in der Endphase der Planung für die Verlegung. In den nächsten Tagen und Wochen wird alles benötigte Material in Container verladen sein und per Luft-, Land- und Seefracht nach Norwegen verbracht sein“, erläuterte Oberstleutnant Martin Sonnenberger, Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 232. In Norwegen wird der Einsatzverband in verschieden Phasen seine Fähigkeit zum Einsatz imschwierigen Gelände sowie unter extremen Klima- und Wetterbedingungen unter Beweis stellen können.

Text: Hauptmann Kerst Häcker, Gebirgsjägerbataillon 232
Bilder: Siehe Bildunterschriften

Bild oben: Speziell ausgebildetes Personal beginnt mit dem Verpacken von Material und Gerät. Mehr als 70 Container stehen dafür in der Jägerkaserne bereit (Quelle: Kerst Häcker, Gebirgsjägerbataillon 232).

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