Tettenhausen 05.01.2015 Jahreshauptversammlung 2015. Neuwahlen bei den Waginger See Reservisten. Wolkersdorfer Reserve-Gebirgsjäger freuen sich weiterhin über starken Zulauf. Professionalisierung der militärischen Ausbildung und zivil-militärische Zusammenarbeit im Heimat u. Katastrophenschutz als Schwerpunkte des FMF-Ausbildungsjahres 2015
Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen durfte der wolkersdorfer RK-Vorsitzende Hptm.d.Res. Klaus Obermayer im vollbesetzten „Jäger-Stüberl“ beim tettenhausener Badwirt über 40 Mitglieder und die Vorstände der wolkersdorfer und tettenhausener Ortsvereine begrüßen. Als Versammlungsleiter für die Neuwahl durfte man HFw.d.Res. Helmut Ketzko als stellvertretender Kreisvorstand der südostbayerischen Reserve begrüßen. Nach einem kurzen Totengedenken, bei dem man den im Einsatz und durch Unfällen getöteten Bundeswehr- und Polizei Kameradinnen und Kameraden gedachte, berichtete die RK-Vorstandschaft über die Aktivitäten des abgelaufenen FMF-Ausbildungsjahres 2014.
Bild links: Für die musikalische Umrahmung war bestens gesorgt. (Foto Obermayer)
Erfreuliche Personalentwicklung bei den Waginger See Reservisten
Hauptmann Obermayer stellte in seinem Rechenschaftsbericht zurächst die Personalentwicklung bei den Wolkersdorfer Reserve-Gebirgsjägern dar. Der Zustrom ist auch im 8 Jahr nach der Gründung im November 2006 ungebrochen. Mit 13 Neubeitritten konnte man eine Stärke von 144 Mitgliedern vorweisen. Mit einer gesunden Dienstgradverteilung ist man für Ausbildungsveranstaltungen im militärischen und zivil-militärischen Bereich, aber auch dem Schießsport bestens aufgestellt. Die Neuausrichtung der Reservistenverbandes 2014/2015 und die damit verbundene Verlagerung der Ausbildung im Bereich Individuelle Grundfertigkeiten und Körperliche Leistungsfähigkeiten von Reservisten aus der aktiven Bundeswehr in den Reservistenverband wertete Obermayer als Chance, den bereits seit Jahren beschrittenen Weg einer professionellen Weiterbildung vor Ort weiter auszubauen. Schwerpunkte für das neue Jahr sind hier die Forderungen aus dem Bereich des militärischen Heimat- und Katastrophenschutzes bei den Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräften. Hier sei es erfreulich das zahlreiche Reservisten bei der RSU-Kompanie eine Einplanung erhalten, und häufige Ausbildungswochen/-wochenenden genießen können. Der Bedarf an Reservisten seitens des Landeskommandos Bayern für die RSU-Heimatschutzkompanien, aber auch der aktiven Heeresbataillon wie für die Feldersatzkompanien der Gebirgsjägerbataillon 231,232 u. 233 sei ungebrochen. Militärische und zivile Qualifikation müssten jedoch natürlich zu den Anforderungen passen.
Bild rechts: Der stellv. RK-Leiter HGefr.d.Res. Florian Georg informierte die Reservisten über die Neuerungen im zivilen Schießsportbereich der südostbayerischen Reserve (Foto Obermayer)
Ausbau der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit und Reservisten-Ausbildung vor Ort