Bad Reichenhall. 19. Juni 2019 Im Gebirgsjägerbataillon 231 übernimmt ein neuer S3-Feldwebel die Dienstgeschäfte.
Die Bedeutung des S3-Feldwebels für die Reichenhaller Jager wird bei ehrenvollen Anlässen besonders deutlich, denn in der Regel trägt er auch die Truppenfahne des Bataillons an der Spitze der Ehrenformation. Im Grundbetrieb trägt er maßgeblich zur Planung und Steuerung der Ausbildung bei. Auf Übungen und im Einsatz führt er Lagekarten und unterstützt die Bataillonsführung bei der Planung von Operationen.
Oberstabsfeldwebel Volker Wind übte das Amt seit sieben Jahren aus. Seit 1984 Soldat, wurde er in Reichenhall dienstlich geprägt und hatte später auch mehrere Verwendungen im Gebirgsjägerbataillon 233 sowie an der Gebirgs- und Winterkampfschule in Mittenwald, bevor der Pidinger wieder in das Berchtesgadener Land zurückkehrte. Nach den 35 Jahren Dienstzeit und drei Auslandseinsätzen scheidet er im September aus dem aktiven Dienst aus und tritt seinen Ruhestand an. Sein Nachfolger, Stabsfeldwebel Alexander Elste, hat ebenfalls bei den Reichenhaller Jagern seine Heimat gefunden. Er trat 1997 seinen Dienst an und verließ fortan seine militärische Heimat seitdem nur für eine zweijährige Verwendung als Ausbilder in Mittenwald. Als Heeresbergführer und Scharfschützenausbilder sowie mit drei Auslandseinsätzen bringt er jede Menge Fachwissen und Erfahrung für den Dienstposten mit.
Der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Dennis Jahn, wünscht dem scheidenden S3-Feldwebel alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand und heißt den „Neuen“ im Stab recht herzlich willkommen.
Bild: . (Foto: Gebirgsjägerbataillon 231)