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  • Von Stabsfeldwebel Thomas Heinz und Oberleutnant Max Bornemann / Gebirgsjägerbataillon 231
  • 14.11.2017
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Bad Reichenhall 14.11.2017 Reservedienstleistende aus der Region tauschten für zwei Wochen Anzug und Bürostuhl gegen Uniform und Kaserne. Sie übten beim Gebirgsjägerbataillon 231 in Bad Reichenhall.

23 Reservisten aller Dienstgradgruppen im Alter zwischen 23 und 58 Jahren rückten zu einer Reservedienstleistung bei der 6. Kompanie des Ergänzungstruppenteils des Gebirgsjägerbataillons 231 im Septemberin die Hochstaufen-Kaserne ein. Mit dabei auch etliche Reservisten der GebJgRK Wolkersdorf – Waginger See. Das Ziel der Übung war, den Ausbildungsstand der Reservisten bei Aufgaben im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung sowie des Heimatschutzes und der Katastrophen hilfezu verbessern.

Schlechtes Wetter schreckt nicht ab
Am ersten Ausbildungstag stiegen die Teilnehmer über den „Schrecksattelsteig“ zum Truppenübungsplatz„Reiteralpe“ auf. Die Reservisten kämpften sich trotz widriger Wetterbedingungenmit großer Motivation durch einen „improvisierten Minenparcours“ und durchliefen die Ausbildung „Orientieren im Hochgebirge“. Ein Belehrungssprengen stellte den Höhepunkt der ersten Woche dar.

In der zweiten Übungswoche standen für die ReservistenAusbildungsthemen von der Sanitätsausbildung bis hin zur Schießausbildung auf dem Programm. Der Küchentrupp stellte die Verpflegung der Soldaten sicher.
Am Ende der Wehrübung besuchten die Reservisten im Rahmen der politischen Bildung die Ausstellung „Die Gebirgstruppe in den Jahren 1915 – 1939“ im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt.
Bevor die Reservedienstleistenden wieder in ihren Arbeitsalltag zurückkehrten, wurden sie am letzten Abend im Offizierheim des Standortes durch einen Kompanieabend verabschiedet.

Text: Stabsfeldwebel Thomas Heinz und Oberleutnant Max Bornemann / Gebirgsjägerbataillon 231
Foto: Gebirgsjägerbataillon 231

Bildunterschrift:
Ein Ausbilder weist die Reservisten zu Beginn der Übung auf der „Reiteralpe“ ein.

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