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Wachschießausbildung im Nesselgraben




Bad Reichenhall / Nesselgraben 27.04.2013 Wachschießen und Schießausbildung hin zum Gefechstschießen. Wolkersdorfer Gebirgsjäger zeigen ihre Zielsicherheit beim ersten großen Schützenschnurschießen der Kreisgruppe Oberbayern Südost im neuen FMF Ausbildungsjahr 2013.

Herrliches Wetter erwartete die Waginger See Reservisten, das sich am frühen Samstag Morgen nach Bad Reichenhall zur StOSchAnlg Nesselgraben am Thumsee aufmachte. Für das erste große Reservistenschießen der Kreisgruppe Oberbayern Südost hatten sich über 160 Reservisten angemeldet. Die GebJgRK Wolkersdorf – Waginger See hatte mit einer Rekordstärke von 36 Reservisten, darunter auch einige neue Kameraden, für dieses große Ausbildungsschießen gemeldet. Hier waren unzählige Funktioner für die einzelnen Stationen gefordert.

Bild rechts: In Rekordstärke Angetreten, die GebJgRK Wolkersdorf – Waginger See beim Auftaktschießen im Nesselgraben stark vertreten.

Wachschießen Schießausbildung hin zum Gefechtsschießen

Nach dem Aufbau der Schießbahnen und der Ausbildungsstationen konnte der Leitende StFw.d.R. Robert Nagler, der Feldwebel für Reservistenangelegenheiten Bad Reichenhall OStFw Schmuck und der Kreisorgleiter des Reservistenverbandes Oberbayern Südost OStFw.d.R. Hans Niederberger die über 160 Reservisten und aktiven Soldaten, sowohl einige Gäste von der Bundespolizei begrüßen. Nach der Belehrung begann der Ausbildungsbetrieb auf den einzelnen Stationen und Schießbahnen. Schwerpunkt des Tages war die Wachausbildung bzw das Wachschießen für den neuen Heimatschutzauftrag zur Qualifikation für die neuen Regionalen Schicherungs- und Unterstützungskräfte. Weiterhin den klassischen Schießdiziplinen mit den Handwaffen der Bundesweh G36, P8 und Maschinengewehr MG 3, die als Wertungsübungen für den Erwerb der Schützenschnur angeboten wurden, fand auch eine Einweisung in Form einer Waffenausbildung und Schulschießübung für G36 und P8 statt.

Bild links: Schießausbildung am Maschinengewehr MG3

Als weitere anspruchsvolle und interessante Ausbildungthemen wurde in eine Fernmeldausbildung und Sanitätsausbildung angeboten, die Neuerungen die sich aus den neueste Einsatzerfahrungen ableiten beinhalteten. Eine ideale Möglichkeit sei Wissen aufzufrischen um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Der Schießbetrieb lief aufgrund der beherzten Zusammenarbeit der eingesetzten Funktioner schnell auf vollen Touren. Diszipliniert und effektiv wurden jetzt die Reservisten durchgeschleust, bis der gesamte Schießbetrieb gegen 14.00 Uhr eingestellt wurde. Der Stand wurde bei angenehmen Frühlingstemperaturen zurückgebaut und das unzählige Material wie Anschusstische usw wurde zurückgeschleppt. .Das Waffenreinigen und die Überprüfung der Schießklatte sowie die Munitionsverbrauchsrechnung liefen ohne Probleme.

Bild rechts: Diverse Wertungsübungen und Schulschießübungen warteten bei hochsommerlichen Temperaturen auf die wolkersdorfer Reservisten (Foto Obermayer)

Polizeieinsatz am Hindukush

Beim Schützenschnurschießen waren auch Kameraden der Polizei anwesend. Im netten Gespräch schilderte einer der Polizisten von seinem Polizei-Afghanistan-Einsatz. In seinen interessanten Schilderungen beschrieb er den Reservisten seinen Einsatz dort als Polizist und Ausbilder der neuen afghanischen Nationalpolizei. Hier leistet die Bundesrepublik wichtige Aufbauarbeit, um dem Land neue Möglichkeiten zu geben sich selbst zu stabilisieren. Die Polizeisten hatten für die Reservisten zu Demonstration auch Ausrüstung und Waffen zur Besichtigung dabei.

Bild links: Viele Hände machen schnell ein Ende. Beherztes Zupacken biem Waffenreinigen. (Foto Augsbach)

Goldregen bei den Schützenschnüren

Beim Abschlussantreten kam es zu einem wahren Auszeichnungsregen. Die intensive Ausbildung der Reservisten sich wohl rentiert und so konnte der Dienstaufsichtführende OTL.d.R. Dobner über ein dutzend Reservisten mit der Schützenschnurr der Bundeswehr in den Stufen Gold, Silber und Bronze auszeichnen. Unter den ausgezeichneten befanden sich auch einige Reservisten der GebJgRK Wolkersdorf-Waginger See. Mit einem kräftigen Horrido Joho verklang die tolle Ausbildungsveranstaltung und die Reservisten wurden in den Dienstschluss entlassen. Nach der gegenseitigen Gratulation der Kameraden, verabschiedeten sich die jungen wolkersdorfer Reservisten aus dem Rupertiwinkel und machten sich auf den Weg auf die andere Seite des Hochstaufens zurück an die Heimat am Waginger See.

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