Aufgrund der Einschränkungen im öffentlichen Leben konnte auch die traditionelle Gedenkfeier am Kriegerdenkmal anlässlich des Volkstrauertages nur im kleinsten Rahmen stattfinden.

Am Samstagvormittag trafen sich Pfarrer Josef Eckl, Bürgermeister Martin Hiergeist, stellvertretender Bürgermeister Hans Weichselgartner und als Vertreter der Reservisten der stellvertretende RK-Vorsitzende Josef Salzberger vor dem Kriegerdenkmal im alten Friedhof. In einer besinnlichen Zeremonie gedachte man der Toten der Weltkriege und den bei Einsätzen gestorbenen Bundeswehrsoldaten. Im Namen der Marktgemeinde legte Bürgermeister Hiergeist einen Krank am Denkmal nieder.

Am Sonntag fand in der Pfarrkirche ein Gottesdienst statt, bei dem ebenfalls den Toten der Kriege gedacht wurde. Stv. Bürgermeister Weichselgartner ersuchte in seiner Ansprache, das Andenken der Verstorbenen stets aufrecht zu halten und ihren frühen Tod als Mahnung zu nehmen.

Nach dem Gottesdienst trafen sich die RK-Mitglieder zusammen mit stv. Bürgermeister Weichselgartner vor dem Denkmal zu einem stillen Gedenken. RK-Vorsitzender dankte den am Gottesdienst teilnehmenden Mitgliedern, insbesondere Albert Störringer und Willi Ruhstorfer, die am Vortag wieder das Denkmal und die Bepflanzungen vor dem Denkmal gesäubert hatten.