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Zeitungsartikel in der PNP: „Neujahrsempfang der Lallinger Reservistenkameradschaft“




Neujahrsempfang der Lallinger Reservistenkameradschaft
 
Lalling. Der Vorsitzende der Lallinger Reservistenkameradschaft Andreas Hackl konnte im Gasthaus Oswald in Ranzing nahezu alle Mitglieder zum jährlichen Neujahrsempfang begrüßen. Sein besonderer Gruß galt neben dem stv. Bürgermeister Georg Klein auch Reinhard Moser, Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Deggendorf-Straubing-Bogen im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, als Vertreter der aktiven Truppe Hauptfeldwebel Matthias Schiller vom 3. Panzerpionierbataillon 4 in Bogen, sowie insbesondere die Frauen und Freundinnen der Mitglieder.
Hackl ließ in seinem Jahresrückblick die dienstlichen und Vereinsveranstaltungen des abgelaufenen Jahres Revue passieren: Neben einem Schul- und Wertungsschießen und dem Schießen zum Erwerb der Schützenschnur in Leiblfing beteiligte man sich auch an einer Ausbildung von Leitungs-, Sicherheits und Funktionspersonal sowie einem Simulatorschießen in der Kaserne in Bogen.
Neben dem Besuch der Feste der Lallinger Ortsvereine wurden auch monatlich „Stammtische“ abgehalten. In Datting wurde ein Sommerbiwak mit Auslandseinsatzschulung abgehalten, ein Nachtorientierungsmarsch in Göttersdorf sowie die Kreisvorstandssitzungen besucht. In Hengersberg nahm man am Gründungsfest der Reservistenkameradschaft teil, besuchte einen sicherheitspolitischen Vortrag und den Infostand anlässlich des „Tages der Reservisten“.
Höhepunkt im Lallinger Vereinsgeschehen war der eigene Jahrtag in Lalling, mit Kirchenzug, Gedenkgottesdienst und anschließendem Heldengedenken am Kriegerdenkmal, das die Reservistenkameradschaft neben der Ehrenwache am Kriegerdenkmal auch mit einem abschließenden feierlichen Fackelzug durch die Lallinger Ortschaft gestaltete. Der Jahrtag des Hundinger Patenvereins wurde besucht und ein interner Fotoabend abgehalten.
Die Mitglieder, die sich am häufigsten bei Vereins- und Dienstveranstaltungen beteiligen, wetteifern um den Titel „Reservist des Jahres“: Im Jahr 2015 wurde der Titel an Stefan Gorgosch verliehen, gefolgt von Stefan Spannmacher und Alexander Marxt. 
Die Kassenrevision ergab keinerlei Beanstandungen der Kassenführung durch Michael Jakob, wie Kassenprüfer Siegfried Heigl bekannt gab, weshalb der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt wurde.
Der Vorsitzende führte zur derzeitigen Bundeswehrsituation aus, dass Standortschließungen, Auslandseinsätze und insbesondere die Aussetzung der Wehrpflicht zu Personalmangel bei der Truppe führte. Dies hatte die Aufstellung von Regionalstäben und Kompanien für die „Regionale Sicherung und Unterstützung“ zur Folge. Die Bundeswehr braucht ihre ehemaligen Soldaten mehr denn je: Kasernen sollen bewacht werden und Personal für Katastropheneinsätze abgestellt werden. Wegen der Vernachlässigung der „nicht beorderten“ Reservistenarbeit sprach Hackl auch kritische Worte in Richtung Dachverband.
Dankesworte ergingen an die Kreisgruppe Deggendorf-Straubing-Bogen mit Bezirksorganisationsleiterin Christiane Loferer, StFw Herbert Gerhardinger vom Regionalstab Ost sowie besonders an Familie Amann aus Datting, für die Bereitstellung des Grundstückes für das Biwak.
Kreisgruppenvorstandsmitglied Reinhard Moser pflichtete den Worten Hackls bei, sprach den aktiven Lallinger Reservisten seine Anerkennung aus und ermunterte sie, auch in Zukunft so weiter zu machen. Besonderer Dank gebühre Andreas Hackl für seine rührige Arbeit als Vorsitzender. Als Anerkennung für seine aktiven Dienste überreichte er Hauptfeldwebel Matthias Schiller eine Anstecknadel.
Bürgermeistervertreter Georg Klein bedauerte insbesondere wegen der derzeitigen besorgniserregenden weltpolitischen Situation die Aufhebung der Wehrpflicht. Dank der Aktivitäten der Lallinger Reservistenkameradschaft und dem Engagement aller Beteiligten gibt es in Lalling noch nicht das Problem, dass – wie andernorts – die Reservistenvereine vom Aussterben bedroht sind. Klein wünschte der Lallinger Reservistenkameradschaft alles Gute für die Zukunft und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass es bei Übung und Ausbildung bleibt und kein Ernstfall eintritt.
Vorsitzender Hackl stellte noch das Programm für das kommende Jahr 2016 vor, bei dem neben dem Heldengedenken das Sommerbiwak in Datting wieder ein Höhepunkt sein wird. Auch eine überregionale dienstliche Ausbildungsveranstaltung im Raum Lalling wurde in Aussicht gestellt.
Ein gemeinsames Abendessen in gemütlichem, kameradschaftlichem Kreis rundete den Neujahrsempfang ab. -bs

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