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Aus der Truppe

Belgische Soldaten stürmen deutsche Gipfel




Aus einer offenen Stellung heraus werden den belgischen Soldaten die Besonderheiten beim Kampf im Gebirge erläutert.

Ein Heereshochgebirgsspezialist des Gebirgsjägerbataillons 231 führt die belgischen Soldaten bei den Bergmärschen.

Oberleutnant Patrick Frasch aus dem Gebirgsjägerbataillon 231 weist die Offiziere des Carabiniers Grenadiers Regiment in die optimale Positionierung von Stellungen im Gebirge ein

Bad Reichenhall, 26. August 2021

Belgische Soldaten stürmen deutsche Gipfel
Binationale Gebirgsausbildung

Bad Reichenhall. In den vergangenen zwei Wochen befanden sich Rund 120 belgische Soldaten auf dem Gebirgsübungsplatz Reiteralpe im Berchtesgadener Land und verdienten sich das Symbol der Gebirgstruppe – das Edelweiß.

Der raue Fels stellte die belgischen Kameraden immer wieder vor neue Hindernisse. Trittfestigkeit, Robustheit und Ausdauer sind wichtige Attribute am Berg

Seit mehr als hundert Jahren besteht eine Patenschaft zwischen dem Gebirgsjägerbataillon 231 aus Bad Reichenhall und dem 1. Carabiniers „Prinz Boudewijn“ Grenadiers Regiment aus Leopoldsburg in Belgien. Das leichte Infanterie Regiment besuchte die deutschen Gebirgsjäger nun für eine Ausbildung, die in Belgien unmöglich ist. Besonders den jungen Soldaten des belgischen Regimentes sollte die Gebirgsausbildung dazu dienen – sprichwörtlich den Horizont zu erweitern. Die belgischen Soldaten erhielten erste Erfahrungen mit schnell wechselnden Witterungsbedingungen im Gebirge, dem Einfluss von Höhenmetern auf die eigene Kampfkraft und der notwenigen Trittsicherheit auf den rauen und scharfen Kanten des Kalksteins. Daneben bekamen die Grenadiers auch eine Einweisungen in die Besonderheiten des Kampf aus Stellungen im Gebirge, in deutsche Waffen sowie im Klettern, Abseilen und im Begehen von Klettersteigen. Erste Pläne für Skitouren- und Winterkampfausbildungen sind bereits im Gespräch.

Edelweiß für belgische Feldmützen

Jeder belgische Soldat, welcher alle Ausbildungsabschnitte absolvierte, erhielt als Zeichen der Anerkennung seiner Leistungen und als Symbol der deutsch/belgischen Bande das begehrte Edelweißabzeichen. Das Abzeichen wurde am 17. April 1914 durch den österreichischen Erzherzog Joseph Ferdinand als Mützenabzeichen seiner Truppe eingeführt. Aus Dank und um ein äußeres Zeichen der Zusammengehörigkeit der verbündeten Truppen zu schaffen, überreichte das kaiserliche und königliche Landesverteidigungskommando Innsbruck das Edelweißabzeichen an das „Deutsche Alpenkorps“. Noch heute müssen sich die Soldatinnen und Soldaten der Gebirgstruppe der Bundeswehr das Abzeichen erst verdienen. Traditionell führt dazu die Einheit einen gemeinsamen Bergmarsch durch, nachdem das Edelweiß feierlich verliehen wird und mit Stolz getragen werden darf.

Besonderes Interesse galt den Maschinengewehren der Bundeswehr, welche auch international einen sehr guten Ruf genießen
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