Bad Reichenhall, 27.06.2022
Brigadegeneral Maik Keller zu Besuch im Karriereberatungsbüro Bad Reichenhall
Das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr in Bad Reichenhall ist die erste Ansprechstelle für Bürger in der Region, die zur Bundeswehr möchten. Über die Arbeit der Karriereberater informierte sich der Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23.
Das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr in Bad Reichenhall empfing hohen Besuch: Brigadegeneral Maik Keller, Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23, und Oberst Uwe Zinsmeister, Leiter des Karrierecenters der Bundeswehr in München und zuständig für die Personalgewinnung in ganz Bayern, waren in den Räumen in der Heilingbrunnerstraße 2 zu Gast. Brigadegeneral Keller informierte sich über den aktuellen Stand der Bewerberzahlen. Nicht wenige Interessenten würden früher oder später in seiner Brigade ihren Dienst versehen. Oberst Zinsmeister und Oberleutnant Michael Franz-Josef Noichl, Büroleiter des Bad Reichenhaller Karriereberatungsbüros, berichteten über die Bewerberlage hinaus in einem Vortrag über die Arbeit in der Karriereberatung, der geplanten Messevorhaben sowie über die freien Ausbildungsplätze für das Jahr 2022.

Die Bundeswehr – ein Arbeitgeber wie kein anderer und mit vielen Möglichkeiten
„Die Bundeswehr bietet verschiedene Berufsausbildungen an, die vom Gesellen bis hin zum Meister führen können“, so Oberleutnant Noichl. Für Bewerber mit Abitur ist der Einstieg in die Offizierslaufbahn mit Studium eine weitere Option. Was alle Möglichkeiten gemeinsam haben – es wird ein volles Gehalt bezahlt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu einer Berufsausbildung in der freien Wirtschaft. Besonders gesucht und ausgebildet werde derzeit in den Bereichen Informationstechnologie, Büromanagement und Logistik. Noichl freute es besonders, dass persönliche Beratungen vor Ort wieder möglich sind, zusätzlich zur telefonischen. Das Karriereberatungsbüro Bad Reichenhall ist die Nachfolgerin des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes in Traunstein und ist unter anderem für die Regionen Berchtesgadener Land, Rosenheim, Altötting und Mühldorf zuständig.
Beförderung zum Stabsfeldwebel
Nach der Einweisung des Kommandeurs der Gebirgsjägerbrigade 23 folgte für einen der anwesenden Karriereberater eine nicht ganz unerwartete, aber dennoch erfreuliche Personalmaßnahme: Karriereberater und Hauptfeldwebel Stephan Hartl wurde zum Stabsfeldwebel befördert. Die Beförderungsurkunde wurde durch Brigadegeneral Maik Keller überreicht. Dies hatte auch seinen Grund: alle Soldatinnen und Soldaten des Bad Reichenhaller Büros sind ehemalige Angehörige der Gebirgsjägerbrigade 23 die sprichwörtlich „das Edelweiß im Herzen tragen“.