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Schwere Gebirgsjägerkompanien üben in Heuberg




Gefechtsfeldbeleuchtung: Bei eingeschränkter Sicht kann der Mörserzug aus über 6 km Entfernung Licht in die Dunkelheit bringen. Eine Granate leuchtet bis zu 60 Sekunden

  • Von Hauptmann Timo Rapp, Gebirgsjägerbataillon 231
  • 22.12.2021
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Bad Reichenhall, 22. Dezember 2021

Schwere Gebirgsjägerkompanien üben in Heuberg

Mit rund 300 Soldatinnen und Soldaten führte die Gebirgsjägerbrigade 23 zwei Wochen im November die zweite Auflage des gemeinsamen Übungsplatzaufenthalts der schweren Gebirgsjägerkompanien durch.

Hauptverantwortlich für die Ausrichtung des Übungsplatzvorhabens war in diesem Jahr die 5. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 aus Bad Reichenhall. Auch die schweren Kompanien der Schwesterverbände aus Bischofswiesen und Mittenwald nahmen mit ihren Gebirgsjägern an dem Übungsvorhaben teil. Das gesteckte Ziel der zweiwöchigen Übung war klar: Die Grundbefähigung der Soldaten beim Schießen der schweren Waffensysteme durch Schulschießen zu halten und darauf aufbauend in der zweiten Übungswoche, die Taktischen Fähigkeiten in

Nach dem das JFSCT den Befehl gegeben hat, bezieht der Mörserzug schnellstmöglich den Feuerstellungsraum. Der Richtkreistrupp ist als erster vor Ort und bereitet den Raum für ein verzugsloses Beziehen vor

Gefechtsschießen bis zur Ebene „Verstärkter Zug“ weiter auszubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden allein über 50 Tonnen Mörsermunition über die beschwerlichen Wege in die Munitionslagerhäuser des im südlichen Baden-Württemberg liegenden Übungsplatzes verbracht.

Schlechte Sicht erschwerte das Schießen

Der Waffenträger Wiesel TOW beim Ausweichen unter Feuer. Feind in der Ferne wird mit dem Maschinengewehr niedergehalten. Der Kommandant leitet das Feuer und koordiniert das überschlagende Ausweichen mit den anderen Waffenträgern

Die Sicherheit beim Schießen steht immer an erster Stelle. Deshalb kam es zeitweise zu Schießunterbrechungen aufgrund von Nebel. Dies war auch der Grund dafür, dass am Ende nicht die gesamte zur Verfügung stehende Munition verschossen werden konnte. Eine besondere Herausforderung bedeutete dies auch für die Zugführer, denn bei Schießunterbrechung ist die Devise: Die Truppe sich nicht langweilen lassen, sondern durch gezielte Parallelausbildung weiter üben!

Zufriedenheit auf allen Seiten

Sowohl Brigadegeneral Maik Keller, Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23, als auch Oberstleutnant Dennis Jahn, Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 231, verschafften sich bei einem Dienstaufsichtsbesuch ein Bild darüber, was die „Schweren“ der Brigade leisten können. Persönliche Bindungen zwischen den Kompanien und Synergieeffekte durch die gemeinsame Ausbildung machten den Übungsplatzaufenthalt zu einem Erfolg für alle Beteiligten. Dadurch gestärkt konnten die Kompaniechefs am Ende ein positives Resümee ziehen: Ausbildungsziel erreicht!

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