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Zugunglück bei Burgrain – Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 als Ersthelfer vor Ort




Zugunglück bei Burgrain – Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 als Ersthelfer vor Ort

Garmisch-Partenkirchen. Bei dem Zugunglück am 3. Juni 2022 bei Burggrain waren auch rund 30 Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 als Betroffene im Zug. Unmittelbar nach dem Entgleisen des Zuges behielten die Soldaten des in Mittenwald ansässigen Gebirgsjägerbataillons 233 und der 4. Kompanie des Gebirgsversorgungsbataillons 8 einen kühlen Kopf und setzten unmittelbar einen Notruf ab.

Anschließend koordinierten Sie im Zug die Rettungsarbeit, versorgten Verletzte und halfen dabei, alle Passagiere aus dem Zug zu evakuieren. Dabei nahmen Sie mit den Rettungskräften außerhalb des Zuges Verbindung auf, schlugen die Fenster ein und halfen den Passagieren aus dem Zug. Einsatzleitung von Feuerwehr und Polizei waren sehr dankbar und beeindruckt ob der professionellen Unterstützung der Gebirgssoldaten aus Mittenwald.

Auch der Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23, Brigadegeneral Maik Keller, ist voll des Lobes für die Soldaten seiner Brigade: „Ich bin unglaublich stolz auf die Leistung meiner Truppe vor Ort. Einige waren selber leicht verletzt und haben dennoch unmittelbar geholfen. Hier zeigt sich die professionelle Ausbildung und große Belastbarkeit der Soldatinnen und Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23. Unsere Gedanken sind jetzt aber in erster Linie bei den Opfern und den Verletzten dieses furchtbaren Unglücks und deren Familien“.

Neben den Soldaten im Zug haben aber auch die Kameraden in der Edelweißkaserne in Mittenwald sofort aufgeschaltet. Es wurde unmittelbar für die psychologische Betreuung der Soldaten gesorgt und eine Bergebereitschaft, mit einem Bergepanzer und einem Fahrzeugkran eingerichtet, die aber nicht abgerufen werden musste.

Von Seiten der betroffenen Gebirgssoldaten wurden einige leicht verletzt und ein Soldat musste mit Brüchen in das Krankenhaus in Garmisch-Patenkirchen aufgenommen werden. Die befürchtete Wirbelsäulenverletzung eines weiteren Soldaten stellte sich im Nachhinein als nicht kritisch heraus und der Kamerad konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

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