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Bamberg fordert erneut in der Corona – Pandemie Bundeswehr an




Soldaten aus dem Panzerpionierbataillon 4 unterstützen im Impfzentrum

In Bamberg leisten gegenwärtig wieder Soldaten der Bundeswehr Corona-Hilfe. Sie gehören dem Panzer- pionierbataillon 4 an. Das zur Panzerbrigade 12 gehörende Bataillon ist im niederbayerischen Bogen stationiert. Die Bundeswehr übernimmt vor Ort in erster Linie administratorische Aufgaben. Die Soldaten unterstützen das Bamberger Impfzentrum im Leitsystem und der Verwaltung, heißt es vonseiten des Landratsamts. Das vorläufige Fazit fällt von Behördenseite ausgesprochen positiv aus. „Die Zusammen-arbeit und Koordination zwischen Bundeswehr und Impfzentrum klappt hervorragend“, konstatiert Landrats-amt-Sprecher Förtsch. „Das Impfzentrum ist dankbar für die Unterstützung durch die Soldaten.“ Der Corona-Einsatz der Bundeswehr in Bamberg läuft seit Ende November. Er soll vorerst bis 15. Dezember andauern. Das Impfzentrum hat bei der Bundeswehr um Amtshilfe ersucht“, erklärt Frank Förtsch, Pressesprecher des Landratsamts Bamberg, inFranken.de. Der Schritt ist Bestandteil des umfangreichen Maßnahmenpakets, das der Bamberger Corona-Krisenstab Mitte November vorgelegt hat.  Die Corona-Pandemie bringt derzeit etliche Behörden an ihre Belastungsgrenze. Im Zuge zunehmender Ein-schränkungen für Ungeimpfte steigt vielerorts wieder die Nachfrage nach Covid-19-Schutzimpfungen. In Bamberg konnte das Impfzentrum zuletzt seine entsprechenden Kapazitäten recht zügig wieder hochfahren. Nach Angaben des Landratsamts verabreicht Bamberg aktuell die meisten Impfdosen in ganz Oberfranken – ein Drittel davon sind demnach Erst- und Zweitimpfungen. Um den damit einhergehenden Mehraufwand bewältigen zu können, helfen in Bamberg nun Soldaten vor Ort. Im Impfzentrum Bam-berg wurden in der vergangenen Woche 4634 Dosen verimpft. 1560 von ihnen fanden für Erst- und Zweitimpfungen Verwendung, 3074 für Booster- Impfungen.

Auch das Klinikum Bamberg hat im Kampf gegen die vierte Welle der Corona Pandemie Unterstützung durch die Bundeswehr erhalten. Seit Anfang Dezember stehen uniformierte Helferinnen und Helfer bei den Eingangskontrollen bereit oder übernehmen Hilfstätigkeiten, um die Pflege zu entlasten. Sie kommen vom Standort Roding in der Oberpfalz. „Als der Amtshilfeantrag einging und in der Einheit geprüft wurde, haben wir uns gleich gemeldet“, so Jacqueline Weiser. Und ihre Kameradin Vanessa ergänzt: „Das ist für uns auch mal was anderes als die soldatische Arbeit.“ Die Soldatinnen kontrollieren den Zugang, überprüfen Impfzertifikate und Testergebnisse, sie geben Auskünfte und Wegbeschreibungen. Kein Wunder das Pflegedirektor Markus Graf „das tolle Engagement“ lobt: „Sie unterstützen uns mit vollen Kräften“. Bislang läuft der Einsatz bis 15. Dezember, aber das Klinikum hat schon einen Antrag auf Verlängerung gestellt: „Wir hoffen sehr das es weitergeht“, So sieht es auch ein Besucher. Seine Meinung zum Einsatz der Bundeswehr: „Super gut. Die machen das perfekt!“ Symbolbild Marijan Murat (dpa) Peter Vietze

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