Bundeswehr unterstützt wieder im Landkreis Coburg im Kampf gegen Corona
Auf Antrag an die Bundeswehr hat das Landratsamt Coburg mit dem Bundeswehr- Kreisverbindungskommando Coburg-Land und der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Coburg neue Unterstützung erhalten. Die Bundeswehr hilft erneut bei der Bekämpfung von Corona im Landkreis Coburg. Seit Montag den 22. November helfen zehn aktive Soldatinnen und Soldaten als sogenannte „Helfende Hände“ dem Landkreis Coburg im Kampf gegen das Corona- Virus. Fünf von ihnen sind Soldaten des Artilleriebataillons in Weiden (Oberpfalz), fünf kommen aus dem Sanitätskommando in Rennerod (Rheinland-Pfalz). Sie unterstützen in den kommenden vier Wochen im Medical Park in Bad Rodach. Patienten, die zunächst wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt wurden, und bei Verbesserung ihres Gesundheitszustandes auch in der Rehaklinik versorgt werden können.
Bernd Edelmann, Oberstleutnant der Reserve und Leiter des Kreisverbindungskommandos Coburg-Land, und Manfred Lorenz, Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Coburg sowie das Team des Medical Parks führten die Soldatinnen und Soldaten vor Ort in ihre Aufgaben ein und übergaben ihnen die entsprechende Arbeitskleidung. Während die Soldatinnen und Soldaten des Sanitätskommandos aus Rennerod den Pflegedienst unterstützen, helfen die Kameraden aus Weiden eher organisatorisch. Landrat Sebastian Straubel hieß die Soldatinnen und Soldaten herzlich willkommen und bedankte sich für deren Einsatz im Kampf gegen das Corona- Virus: „Wir können dabei jede helfende Hand gebrauchen.“ Foto Bürgerservice Landratsamt Coburg.