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Kreisgruppe Oberpfalz-Nord

Militärische Aus- und Weiterbildung

General Eberhard Zorn und Professor Dr. Carlo Masala von der Universität Bw München besuchen Kreisgruppe Oberpfalz




Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik

Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn im Gespräch mit dem Organisationsleiter der Kreisgruppe Oberpfalz NORD, Hauptfeldwebel d. R. Hartmut Schütze

Bildautor: Hartmut Schütze

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Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik

v.l.n.r.: OrgLtr Weiden, HFw d. R. Hartmut Schütze, Prof. Dr. Carlo Marsala, Andreas Otterbein ASP

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Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik

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Zu der Veranstaltung hatte der der Bezirksvorsitzenden des Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik, Andreas Otterbein geladen in deren Mittelpunkt die Analyse der Bundeswehrsituation angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stand. Hierzu waren 100 Vertreter aus allen Bundeswehrstandorten Niederbayerns und der Oberpfalz mit Mandatsträgern geladen um gemeinsam an einem Tisch „miteinander zu reden und nicht übereinander“ so Andreas Otterbein.

„Landesverteidigung ist eine Überlebensfrage“ sagte Bayerns Heimatminister Albert Füracker in seiner Begrüßungsrede angesichts des neuen Krieges in Europa. Das die 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr notwendig sind, machte der Generalinspekteur der Bundeswehr Eberhard Zorn in seinem Vortrag sehr deutlich. Aufrüstung sei jetzt die Devise, denn der dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine habe gezeigt, dass es nun gilt, dass was über viele Jahre schleifen gelassen wurde, schnellstmöglich nachzuholen, nämlich ein modernes Abschreckungsszenario, um den Aggressor im Osten die Stirn zu bieten.

Gerätschaften, Personal und Munition seien knapp, die Technik veraltet. Gerade mit Blick auf Russland ist die Kaltstartfähigkeit der NATO wichtig, da muss man wieder hinkommen, so der Vier-Sterne-General. Jetzt gilt es Hausaufgaben zu machen, denn die Bundeswehr sei nur begrenzt einsatzfähig. Der Krieg im Osten habe nicht überrascht, die Vorboten waren lange zuvor schon erkennbar, der Angriff auf die gesamte Ukraine allerdings schon, so der General. Dieser Krieg hat gezeigt, dass die Kaltstartfähigkeit der NATO-Truppen bei Alarmen nicht ausreichend sei und zwingend verbessert werden muss. „Es liegt jetzt an uns“ zu liefern was von erwartet wird.“

Dies wird sich allerdings nicht nur mit den 100 Milliarden Sondervermögen realisieren lassen, die der Bundeswehr bis 2025 zufließen, sondern man wird sich auch von liebgewonnen Dingen trennen müssen. Etwa von der Planbarkeit von Manövern oder Arbeiten im Homeoffice um nach einem Alarm zeitnahe verlegen zu können. Auch in der Personalwerbung muss umgedacht werden. Man muss weg von der zentralen Personalwerbung hin zur regionalen, das war ein Fehler. Es gibt viel zu tun und eine Vielzahl an Herausforderungen, die es jetzt zu meistern gilt, so der General Eberhard Zorn.

Professor Dr. Carlo Marsala, Sicherheitsexperte von der Universität der Bundeswehr München sprach in seinem Vortrag von der notwendigen Re-Justierung der Außenpolitik. „Die viel zitierte Zeitenwende braucht mehr als nur die 100 Milliarden für die Bundeswehr. Dies kann nur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, hier muss ein Umdenken durch die Gesellschaft, so Professor Dr. Marsala.

Nach den beiden Vorträgen nahmen sich General Eberhard Zorn und Professor Dr. Marsala ausreichend Zeit mit den Anwesenden in kleinen Gruppen Tischgespräche zu führen und auf Fragen, Wünsche und Anregungen der Teilnehmenden einzugehen.

Der Organisator und Veranstalter, Andreas Otterbein, zeigte sich hochzufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung, ein großartiger Tag für alle Teilnehmern, denen sich die Gelegenheit bot, persönliche Gespräche mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn und Professor Dr. Carlo Marsala zu führen.

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