Am Vorabend des 17.11.2019 nahmen die RK Rettenbach und zahlreiche andere Vereine am Volkstrauertag der Gemeinde Rettenbach teil. Nach einem gemeinsamen Gedenkgottesdienst folgte die Segnung und Kranzniederlegungen beim Kriegerdenkmal. Bürgermeister Alois Hamperl und Vorstand der RK Rettenbach Edmund Beiderbeck sprachen in ihren Reden davon, dass uns der Volkstrauertag an alle Opfer und Gefallenen von Krieg und Gewalt aus der Vergangenheit erinnern, aber zugleich auch eine Mahnung zum Frieden in der Gegenwart sein sollte.

Wir dürfen auch die Augen nicht davor verschließen, dass es immer noch Länder in der Welt gäbe, die nicht zur Ruhe kommen, in denen Krieg und Gewalt in einer unvorstellbaren Weise die Menschen zwingt, ihre Heimat verlassen zu müssen.
In vielen dieser Regionen sind Soldaten der Bundeswehr eingesetzt. Sie versehen ihren Dienst im Ausland, um sich für Frieden, Sicherheit und Freiheit der Menschen in diesen Krisenregionen zu engagieren. Nach den Kranzniederlegungen und dem Musikstück „Guter Kamerad“ marschierten die Teilnehmer mit einem Fackelzug durch die Ortschaft Rettenbach.

Text: Max Gürster, Edmund Beiderbeck

Foto: Max Gürster