Ein gelungener Hüttenaufenthalt der RK Rettenbach und RK Waffenbrunn auf dem Großen Osser
Am Wochenende 01./02.Oktober marschierten Teilnehmer der Reservistenkameradschaft Rettenbach gemeinsam mit Kameraden der Reservistenkameradschaft Waffenbrunn auf den Großen Osser. Die Aktion wurde von Vorstand Edmund Beiderbeck geplant und von Vorstand Manfred Göttlinger und Max Gürster mit organisiert. Mit dabei war der Beauftragte der Kreisgruppe Oberpfalz Ost Anton Lanzl, der sich speziell für die Seniorenarbeit im Verband einsetzt. An die dreißig Teilnehmer trafen sich am vereinbarten Startpunkt Parkplatz Sattel bei Lambach. Als Aufstieg hat man sich dieses Jahr, wegen der nasskalten Witterung und der dadurch eingeschränkten Aussicht, für den Forstweg entschieden, der direkt zum Schutzhaus führt. Der Osser-Marsch wird seit über zehn Jahren unter anderem deshalb durchgeführt, um bei der Kühnischen Kapelle unterhalb des Osser-Schutzhauses den verstorbenen Kameraden zu gedenken.
Beim gemeinsamen Abendessen und dem anschließenden Kameradschaftsabend tauschten sich die Reservisten der beiden Kameradschaften zu den aktuellen sicherheitspolitischen Themen aus. Johann Schmidt überreichte dabei, als besonderes Zeichen der Kameradschaft, die Anstecknadel Eisernes Kreuz und einen Kompass des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr an Rainer Rösl. Rösl reist jährlich, seit Gründung dieser traditionellen Osser-Marschveranstaltung, aus Amberg an. Seine Teilnahme begründet er mit der fest verwurzelten Freundschaft, die bei den jährlichen Osser-Märschen über Jahre hinweg entstanden sei.
Text: Edmund Beiderbeck, Max Gürster
Foto: Max Gürster