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RK Rettenbach gedachte beim Volkstrauertag den Opfern beider Weltkriege




Bildautor: Max Gürster

Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2021 fand in Rettenbach am Samstag 13.11. statt. Sie begann mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, der von Pfarrer Dr. Dr. Peter Chidi Okuma zelebriert wurde. lm Anschluss daran versammelten sich Mitglieder des Krieger- und Reservistenvereins und der vier Gemeindefeuerwehren mit ihren Fahnen, sowie Bürgermeister Alois Hamperl, Gemeinderäte und Bürger beim Kriegerdenkmal. Krieg sei keine Naturkatastrophe, die launisch ihre Opfer fordere, Krieg werde von Menschen gemacht und verantwortet. Die Weltpolitik und das politische Europa hätten uns seit 1945 die längste Friedensperiode beschert, betonte der Bürgermeister. Man dürfe jedoch nicht die Augen davor verschließen, dass es noch immer Länder gebe, die nicht zur Ruhe kommen. In vielen dieser Regionen seien auch Soldaten der Bundeswehr eingesetzt, die sich für Frieden und Freiheit der Menschen dort engagieren.

Vom Stellenwert des Gedenkens

Der Würdige Rahmen am Kriegerdenkmal mit einer Ehrenwache, sowie Musik und Teilnahme der Vereine mit deren Fahnenabordnungen konnte letztes Jahr nicht in dieser Form stattfinden. lm Nachhinein wurde festgestellt, dass zum Gedenken an die Gefallenen aus den beiden Weltkriegen neben einem bewussten Innehalten vom üblichen Alltag auch ein entsprechend würdiger Rahmen beim Volkstrauertag gehört, betonte der KRV-Vorsitzende Edmund Beiderbeck. Der Volkstrauertag gebe Jahr für Jahr die Möglichkeit, die Erinnerungen an die Opfer der Kriege und des Terrors wachzuhalten und vor allem auch die Möglichkeit, dankbar zu sein – dankbar für die vielen friedlichen Jahrzehnte im heutigen Europa. Anschließend folgten die Kranzniederlegung und ein Fackelzug mit Marschmusik durch die Ortschaft.

Text: Edmund Beiderbeck

Foto: Max Gürster

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