Ziel der heutigen dienstlichen Veranstaltung muss sein, dass Sie in der Lage sind als Leitender ein Schießen mit Bw-Handwaffen handlungssicher führen können.“, so die Kernaussage vom Feldwebel für Reservistenangelegenheiten der Kreisgruppe Oberfranken-West, Stabfeldwebel Eckert. „Dabei muss aber, trotz aller Regelungen, die Ausbildung für die Teilnehmer interessant und fordernd sein. Und sie darf Spaß machen.“
Aus ganz Franken kamen am vergangenen Samstag Reservisten aller Dienstgradgruppen nach Bamberg um ihr Wissen als Leitungs- und Funktionspersonal beim Schießen auf Standortschießanlagen der Bundeswehr aufzufrischen und zu vertiefen. Aus der Kreisgruppe Rhön-Saale nahmen vier Kameraden daran teil.
Unterstützt wurde Stabsfeldwebel Eckert durch Stabsfeldwebel Baumann, der in seinem Vortrag den anwesenden Reservisten exemplarisch die Vorbereitung eines Schießens erläuterte. Dabei ging er auch kurz auf die unterschiedlichsten Vorschriften ein, die das Schießen mit Bw-Handwaffen regeln.
Problemorientiertes Handeln
Der zur Dienstaufsicht aus Nürnberg angereiste S3-Stabsoffizier vom Regionalstab Territoriale Aufgaben Nord, Oberstleutnant Stephan, bescheinigte den beiden Durchführenden und den Teilnehmern eine hohe Motivation. Er betonte, dass es wichtig ist solche Ausbildungen durchzuführen, um das Wissen der Leitenden zu erhalten und ein problemorientiertes Handeln zu ermöglichen.
Das Ausbildungszentrum der Bundespolizei in Bamberg stellte die Räumlichkeiten für die DVag zur Verfügung, die unter Beachtung der Corona-Hygienevorschriften durchgeführt wurde.