Eine Schützenmannschaft der Reservistenkameradschaft Rott nahm am 11.10.19 am Unteroffiziersschießen in Salzburg teil. Das österreichische Bundesheer hat am Fuße des Untersbergs einen so modernen Schießplatz gebaut, wie es ihn in Deutschland nicht gibt. Bei dem großen Schießwettbewerb wurde mit dem Steyr AUG-Sturmgewehr 77 auf 200 m Entfernung geschossen. Die Rotter Mannschaft mit den Schützen Hans Römersberger – Rolf Rust – Hans Hinterlochner – Richard Römersberger freuten sich riesig, als sie den Siegerpokal aus der Hand des Kommandeurs, Brigadier Magister Walther, entgegennehmen durften. Man hatte nicht damit gerechnet, mit dem fremden Sturmgewehr gegen die geübten österreichischen Soldaten antreten zu können. Der Zweitplatzierte – das 8. Jägerbataillon – hatte 20 Ringe Rückstand zu den Rottern. Neben den Angehörigen des Bundesheeres waren auch deutsche Reservisten aus Regensburg und Ebersberg/’Grafing, sowie die dt. Bundespolizei (40 Ringe Rückstand zu Rott) dabei.
Zwei Tage später beteiligten sich die Rotter Reservisten beim Ordonnanzgewehrschießen der Miesbacher Gebirgsschützenkompanie. Hier nahmen Gebirgsschützen, Sportschützen und Reservisten aus dem oberbayerischen Raum teil. Es wurde mit alten militärisch oder polizeilich bis zum Jahr 1945 eingeführten Dienstgewehren auf 100 m geschossen.
Der Rotter Reservisten-Schütze Dr. Fritz Jäger schoß sein persönliches Rekordergebnis und war nur 1 Ring hinter dem Sieger, der 98 Ringe erreicht hatte. Nur einige Ringe weniger erzielten Hans Römersberger und Paul Eder, die damit auch im vorderen Bereich der Rangliste landeten. Der Trainingsaufwand der RK Rott, RAG Schießsport, wurde im Oktober 2019 wirklich mit Erfolgen belohnt.
Das Bild zeigt von links nach rechts:
Richard Römersberger, Hans Hinterlochner, Hans Römersberger, Rolf Rust