Traunstein / Bad Tölz 15.09.2017 Herbstübung des Kreisverbindungskommandos Traunstein Teil 1: Beschichtigung des Bergwachtausbildungszentrums in Bad Tölz.
Eindrucksvolles Fähigkeitsspektrum der bayerischen Bergwacht
Das Tätigkeitsspektrum, Ausrüstung und Technik der Bayerischen Bergwacht kennenlernen, war der erste Schwerpunkt der Herbstübung des traunsteiner Kreisverbindungskommmandos unter Führung von OTL Erwin Wudke. Er und 12 seiner Reservisten sowie zwei Anwärter besichtigten das Bergwachtausbildungszentrum in Bad Tölz. Unter fachkundiger Führung konnten die Hubschraubersimulatoren, dieser weltweit einizigartigen Halle getestet werden.
Einmaliges Ausbildungszentrum
Beeindruckt von den zahlreichen Möglichkeiten zur Bergung wie simulierte Felswände, Bergung durch Dachlucken und Gewässer mit „künstlichem Eis“, Höhlenbergungstrecke etc und den neuen Bergwetterraum, eine auf Minus 20°C kühlbare Großklimakammer, wo Notfallversorgung bei gefühlten -40°C mit Eiswind geübt werden kann, erhielten die Katastrophenschutz Reservisten eine detaillierte Information zum Aufbau, Organisation und Ausbildung der Bayerischen Bergwacht durch Oberfeldwebel d.R. Martin Überegger, selbst aktiver Bergwacht-Angehöriger mit Schwerpunkt der Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen.
Auf den Spuren der FlaRak in Lengries
Nach einem kurzen Abstecher nach Lengries zur ehemaligen Kaserne, verlegte das Kreisverbindungskommando Traunstein als Übungsbeobachter zur großen Katastrophenschutzübung des Landkreises Traunstein mit der Annahme Pipeline Bruch nach Marquartstein, wo man tatkräftig mit anpackte.