DAS MAGAZIN

Monatlich informieren wir unsere Mitglieder mit der loyal über sicherheitspolitische Themen. Ab sofort können Mitglieder auch im Bereich Magazin die darin aufgeführten Artikel lesen!

Mehr dazu
DER VERBAND

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) hat mehr als 115.000 Mitglieder. Wir vertreten die Reservisten in allen militärischen Angelegenheiten.

Mehr dazu
MITGLIEDSCHAFT

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft

Mehr dazu
Signalsterne im Nachthimmel
Handgranatenwurfstellung mit 2 Reservisten in Deckung nach dem Explosionsknall
Brandenburger Tor
2 Reservisten kniend im Wald
3 Reservisten bewegen sich in einer Ortschaft
Eine Schießrennen mit Funktioner rennen in ein Wald rein
2 Reservisten in Stellung beim Schießen
Bis zum ersten Kontakt wird mit Handzeichen geführt – Verdecktes Durchkämmen.
Mit dem Maschinengewehr den Feind nieder halten.
Reservisten stürmen in einen Raum
Reservist klettert aus einen Tunnelausgang
Manöverkritik vom Leitenden
Aufschneiden eines Raumes
Reservisten stürmen in einen Raum
Schießauswertung beim MG3
Handgranaten-Werferstellung
Reservisten auf der Waldkampfbahn in Stellung
Reservisten auf der Waldkampfbahn
Reservisten auf der Jägerbahn
Reservisten beim Gefechtsscheißen
Knieender Anschlag mit G36
Schulschießen mit der MP7
Schulschießen mit G36
MG-Schütze
Wappen AKRU Berlin

AKRU-Berlin

Militärische Aus- und Weiterbildung

Neue Angebotsformate von Reservisten gut angenommen




Beste Voraussetzungen für konzentriertes Üben - das neue Wochen-Schießangebot

Bildautor: Ralph Erlmeier, David Plumb

Der Wochentermin am AGSHPwurde von den Reservisten gerne angenommen

Bildautor: Ralph Erlmeier, David Plumb

Focus alleine auf das Schießtraining gerichtet - beim Wochenangebot am AGSHP

Bildautor: Ralph Erlmeier, David Plumb

"Altes" neben "neuem Schießausbildungskonzept" - ein Dilemma in der Reservistenarbeit

Bildautor: Ralph Erlmeier, David Plumb

Das Ziel fest im Visier

Bildautor: Ralph Erlmeier, David Plumb

April stand bei den Berliner Reservisten ganz im Zeichen des Schießens. An zwei Wochenterminen konnten Reservisten nach Arbeitsende den Umgang mit den Waffen schulen und ihre Schießfertigkeiten am AGSHP festigen. Beide Termine waren gut besucht und unterstrichen so den Erfolg der Neuerung. Zugleich dienten sie auch als Vorbereitung zum Schul- und Wertungsschießen, das Anfang April von knapp 50 Kameraden wahrgenommen wurde.

„Für mich ist das eine ideale Ergänzung zu den sonstigen Angeboten der Landesgruppe Berlin“, so Hauptmann d.R. Alexis Kamposch. So könne man auch während der Woche Gewehr G 36, Pistole P 8 und auch andere Waffen am AGSHP üben und mögliche Grundlagen schießen, die später als Voraussetzung für Wertungsübungen notwendig seien. Besonders „neue“ Reservisten, nicht wenige aus dem Pilotprojekt „Ausbildung von Ungedienten“ nahmen das Schießangebot dankbar an. Jeweils 15 Teilnehmern waren an beiden Wochentagen in der Zeit von 18 bis 22 Uhr in die Julius-Leber-Kaserne gekommen, um am AGSHP ohne den zeitlichen Druck zu üben, der an anderen Ausbildungsterminen gelegentlich herrscht. Gerade weil der Fokus alleine auf das Schießen mit den Standartwaffen gelegt wurde, konnten die Ausbilder Schießfehler besser erkennen und durch wiederholtes Üben einstellen. Schießen lernt man eben durch Schießen!

„Unbedient wiederholenswert“

Der Gesamtleitende Hauptbootsmann d.R. Yin war deshalb auch mit den Ergebnissen dieser beiden Veranstaltungen sehr zufrieden, die in dieser Form erstmals in der Landesgruppe Berlin angeboten wurden. „Unbedingt wiederholenswert“, meinte auch Stabsunteroffizier d.R. Carsten Witt, der ebenfalls den Vorteil einer fokusierten und ruhigen Ausbildung betonte. Auch Stabsfeldwebel d.R. Thomas Friedrich vom Büro für Reservistenangelegenheiten schloss sich dem positiven Votum an und bereicherte den Abend noch mit einer Zusatzausbildung im korrekten Führen einer Schießklatte. Kurzum: ein Mehrwert für „frische“ Reservisten, altgedienten Kameraden und motivierten Ausbildern.

Wertungsschießen

Davon profitierte auch Oberstleutnant d.R. Ralph Erlmeier, der nur einige Tage später das Schul- und Wertungsschießen auf der Standortschießanlage Bernauer Straße leitete. Ziel dieses Schießtages am Samstag war es, für alle Teilnehmenden die Voraussetzungen für die Wertungsübungen an den Standartwaffen Gewehr G 36 und Pistole P8 zu schaffen und so weit wie möglich auch Wertungsübungen zu absolvieren. Da für Reservisten ohne Beorderung immer noch die Umschulung zum „neuen Schießausbildungskonzept“ verwehrt ist, müssen die Reservisten den „Spagat“ üben: „altes Schießausbildungskonzept“ wird weiterhin parallel zum neuSAK durchgeführt.

Umfangreiches Schießangebot

Nicht zuletzt durch das neue Wochenangebot für Schießübungen konnten alle Teilnehmer, das gesteckte Ziel erreichen. Beste Ausgangslage für den „Fläminger Jäger“ im Oktober, bei dem im Rahmen eines Truppenübungsplatzaufenthaltes in Lehnin alle Schul- und Wertungsübungen geschossen werden können, die für den Erwerb der Schützenschnur oder den Nachweis im Rahmen der Individuellen Grundfertigkeiten (IGF) notwendig sind. Die enge Verzahnung der Ausbildungen ermöglichen ein umfangreiches Schießangebot für die Berliner und Brandenburger Reservisten und erlauben eine schnelle Integration „neuer“ Kameraden, die noch Bedarf an größerer Sicherheit im Umgang mit der Waffe haben.

Verwandte Artikel
Aus der Truppe

"Wir wollen verstehen, was in Afghanistan los war"

Besser hätte das Timing nicht sein können. Nur wenige Stunden, nachdem der Bundestag mit großer Mehrheit für die Einführung eines...

25.04.2024 Von Sören Peters
Militärische Aus- und Weiterbildung

Link zu Dienstvorschriften

Osthessen – Reservistenverband...

25.04.2024 Von Hans-Wilhelm Schuetz
Gesellschaft

14K3 Marsch

Nach dem im Jahr 2023 der 13K3 Marsch im Mühlhausen „im kleinen Kreis“ RK intern erfolgreich und mit guter Beteiligung...

25.04.2024 Von Thomas Schwer