Die Landesgruppe Berlin hat sich im vergangenen Jahr auf Sicherheitspolitik und militärische Ausbildung konzentriert. Das soll so weitergehen. Für den Reservistenverband begann in Berlin das Jahr 2022 mit dem Erscheinen des „Rapports”. Das ist der Veranstaltungskalender der Landesgruppe Berlin. Dieser erschien erstmals seit dem Beginn der Covid-19 Pandemie.

Der Neubeginn in der Sicherheitspolitik und in der militärischen Ausbildung haben das Jahr 2022 in der Verbandsarbeit der Landesgruppe Berlin geprägt. Erstmals war es seit dem Ausbruch der Pandemie wieder möglich, verlässlich zu planen und in größerem Rahmen öffentliche Veranstaltungen zu organisieren. Der Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat die Verantwortungsträger in der Landesgruppe Berlin bestärkt, in Sicherheitspolitik und militärischer Ausbildung Präsenz zu zeigen.

Ein Jahr nachdem Joe Biden als amerikanischer Präsident die USA als verlässlichen Partner mit dem Satz „America is Back!“ auf der Weltbühne zurückgemeldet hatte, wurde deutlich, wie wichtig starke und zuverlässige Partner im Nordatlantischen Bündnis sind. In Berlin hat der Reservistenverband die Militärattachés der USA, Finnlands, Dänemarks, Schwedens, Litauens, Lettlands und Estlands eingebunden und in Diskussionen um die Sicherheitspolitik der Bündnispartner Flagge gezeigt.

Auch die militärischen Fähigkeiten der Reserve wurden im vergangenen Jahr in Berlin gestärkt. Bei verschiedensten Wettkämpfen und Ausbildungen haben die Ausbilder der Landesgruppe die Berliner Reservisten auf Trab gebracht und auf allen Niveaus gezeigt, dass die Reserve verteidigungsbereit ist. „Diesen Weg werden wir weiter gehen und die Strukturen für umfassende Resilienz weiter stärken”, heißt es aus dem Vorstand der Landesgruppe Berlin.

Bilder: Michael Mey, Jan-Peter Neumann, Sascha Richter