Eine gute Mischung aus „Altbewährt“ und „Frischem Wind“.
Einen großen Schritt in Richtung Verjüngung und Erneuerung, so empfanden es nach der Wahl viele der Delegierten. Das Ergebnis kennzeichnet eine gute Durchmischung aus erfahrenen Vorstandsmitgliedern und neuen Mitstreitern. Erstmals wurden vier stellvertretende Landesvorsitzende gewählt, um die Belastung für junge, Vollzeit arbeitende Kameraden geringer zu halten. In ihren Ämtern wurden als Landesvorsitzender Oberstleutnant d.R. Frank Eick, als 1. Stellvertretender Landesvorsitzender Fregattenkapitän d.R. Herbert Weber und als Stellvertretender Landesvorsitzender Stabsunteroffizier d.R. Karl Peter Pützer bestätigt. Als neue Stellvertretende Landesvorsitzende wurden Oberstleutnant d.R. Ralph Erlmeier, Hauptmann d.R. Yves Dittmann und Hauptmann d.R. Torsten Grundmann gewählt. Wie seit vielen Jahren schon wurde als Landesschatzmeister Gefreiter d.R. Ulf-Dietrich wieder bestätigt, neu gewählt wurde hingegen Stabsunteroffizier d.R. Jan-Peter Neumann zum Landesschriftführer. Der Dank des neu gewählten Vorstandes galt den ausscheidenden Landesvorstandsmitgliedern Oberstleutnant a.D. Wolf Haßel, Fregattenkapitän d.R. Andreas Baasner sowie der Matrosin Constanze Otto.
Jörg Furch, Ehrenmitglied des Präsidiums des VdRBw e.V. leitete diese bemerkenswerte Wahl souverän, mit der der Altersdurchschnitt des Landesvorstandes von zuletzt mehr als 65 Jahren um 12 auf gut 52 Jahre gesenkt wurde. Ein kraftvolles Zeichen, zumal die Berliner Landesgruppe mit einem Altersdurchschnitt um 40 Jahre glänzen kann. Drei der neuen Landesvorstandsmitglieder sind zudem unter 40 Jahren und vielen jüngeren Kameraden bekannt, da sie regelmäßig als Offiziere und Unteroffiziere bei den militärischen Veranstaltungen vor Ort teil nehmen. Darin liegt die Hoffnung, künftig noch besser junge Menschen an zu sprechen und sie für die Mitgliedschaft im Verband zu gewinnen.
Regelmäßiger Kontakt zu den Mitglieder, bessere Vernetzung mit den Reservistenkameradschaften, den Ausgleich von Alt und Jung aus zu gestalten, die Attraktivität gerade auch für die langjährigen und älteren Kameraden, die Kommunikation zwischen den Ebenen der Landesgruppe und die Transparenz der Arbeit des Landesvorsandes zu verbessern und den guten Kontakt zur Bundeswehr zu pflegen, ja zu vertiefen: nur einige Ziele, die der alte und neue Vorsitzende Oberstleutnant d.R. Frank Eick für seine neue Mannschaft ausgegeben hat. Mehrmals im Jahr soll künftig wieder zu den bewährten Landesinformationsveranstaltungen eingeladen werden, in denen der Landesvorstand alle interessierten Mitglieder über seine Arbeit informiert und das direkte Gespräch mit der Basis sucht. Außerdem soll ein Kommunikationsteam gegründet werden, in dem sich erfahrene Kameraden aus den Bereichen Medien, Internet, „social media“ und Öffentlichkeitsarbeit zusammen schließen und die Medienarbeit der Landesgruppe aktiv zusammen führen und professionalisieren. Darüber hinaus soll natürlich Altbewährtes erhalten und weiter gefördert werden, wie die internationalen Beziehungen, die militärische Ausbildung und das hochwertige Angebot sicherheitspolitischer Veranstaltungen. Die Wahl hat die Tür für neuen Schwung im Landesvorstand geöffnet. Jetzt müssen Taten folgen!
Der neue Landesvorstand und der erste Revisor Josef Toenneße
Der neue erweiterete Landesvorstand
Bilder und Bildunterschriften (Ralph Erlmeier)