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Foto: David Plumb

San-Ausbildung

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MG-Stellung

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Einweisung GraPi-Schüze

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Befehlsausgabe

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Gegenstoß

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Nachtsicht

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In der Bewegung

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Stellung bei Nacht

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SigPi-Feuer

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Bereits zum sechsten Mal führten die Berliner Reservisten die eineinhalb-Tage-Übung DRAGONER durch: eine Ausbildung mit Biwak, um die soldatischen Fertigkeiten zu wiederholen, festigen und anzuwenden. Bereits in den vergangenen Jahren war der Zuspruch zu einer solchen überregionalen Veranstaltung überwältigend. Aus diesem Grund, ließ sich dieses Jahr der Gesamtleitende, Oberstleutnant d.R. Randolf Richter, etwas Besonderes einfallen, um seinem eigenen hohen Anspruch einer erlebnisorientierten und lehrreichen Ausbildung gerecht zu werden.

Bereits beim Eintreffen der etwa 40 Teilnehmer wurde schnell klar, dass dieses Jahr einiges anders sein würde. Eine kurze Lageeinweisung, Gruppeneinteilung und fertig. Die eingeteilten Führer hatten ab jetzt eine Stunde Zeit ihre Männer „klar“ zu machen; fehlendes Material musste empfangen und die Ausrüstung vorbereitet werden. Danach Antreten, die Lage auf den aktuellen Stand gebracht und Munitionsempfang.

Im Anschluss ein kleiner Fußmarsch. Herausforderung war es, einen Fallschirm zu finden, die brisante Fracht, die er bei sich hatte, zu bergen und unverzüglich zum Zuggefechtsstand zu bringen. Bei einsetzender Dunkelheit ein schwieriges Vorhaben. Die verwendeten Nachtsichtgeräte Typ LUCIE erleichterten jedoch die Ausführung. Kaum hatte man die Fracht gefunden, wurde der Marsch fortgesetzt. Dabei wurden stets die Grundlagen wie Schützenreihe, Schützenrudel, Bewegen im Gelände wiederholt und verbessert.

Am Zuggefechtsstand angekommen ging es ohne großes Pause weiter. Dabei lernten viele Kameraden einen Teil der modernen Ausrüstung der Bundeswehr kennen und anzuwenden, um den Kampf bei Dunkelheit zu vereinfachen (wie etwa NSA 80, LUCIE, LLM01). Auch hier wurde Wert auf die Grundlagen gelegt, wie u.a. die Stellungsvorbereitung für den Nachtkampf. Anschließend, gegen ein Uhr, hatten sich alle Kameraden die Nachtruhe von allerdings nur sechs Stunden verdient. Mit frischen warmen Waffeln als Frühstück konnte der Tag konnte gar nicht besser beginnen.

Am Samstag lag der Gesamtleitenden seinen Schwerpunkt auf das Gruppengefechtsschießen und das Führen eines Gegenstoß. Stets unter den wachsamen Augen des Funktionspersonales wurden Mängel erkannt, angesprochen und schnell abgestellt. Bei der anschließenden grundlegenden Wiederholung der Sanitäts-Ausbildung kehrte erst Mal etwas Ruhe ein. Hier galt es nochmals zu verinnerlichen, wie die Versorgung unter Beschuss zu erfolgen hat: dabei lag der Hauptaugenmerk auf „Care under Fire“ (Ersthilfe unter Beschuss) und „Tactical Field Care“ (Ersthilfe auf dem Gefechtsfeld).

Aber weil Theorie nur „langweilig“ wäre, galt es, das Erlernte auch praktisch anzuwenden. Die Lage: eine Streife zu Fuß mit Dolmetscher sollte Informationen einholen und gerät dabei unter Beschuss; der Dolmetscher wird dabei verletzt. Jetzt hieß es das zuvor theoretische Wissen abzurufen, den Verletzten zu versorgen und zum Evakuierungsplatz zu transportieren. Auch dies wiederum alles unter den wachsamen Augen eines ausgebildeten Sanitäters.

Am Ende des Tages waren sich wieder alle einig, dass das erlebnisreiche Wochenende das Ziel erreicht hat. Erschöpfung, strahlende Augen und als krönenden Abschluss, lecker Gegrilltes.

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