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Landesgruppe Berlin

Militärische Aus- und Weiterbildung

Mauerwegmarsch: Die Neuauflage hat es in sich




Eine Station verlangte von den Wettkämpfern ihre Fähigkeiten in der Ersten Hilfe ab.

Die Saison für die militärische Ausbildung durch Verbandsveranstaltungen (VVag) des Reservistenverbandes ist nach zwei Jahren Unterbrechung eröffnet: der Berliner Mauerwegmarsch hat seit 2019 wieder als Mannschaftswettkampf in Präsenz stattgefunden, mittlerweile in seiner elften Auflage.

Obwohl schon zuvor 10. Mal ausgetragen, gab es nun einige Neuerungen: Ein neuer Leitender, ein neues Organisations-Team und eine neue Marschstrecke und damit frischen Wind für eine Veranstaltung, die ihren festen Platz im Jahreskalender der Landesgruppe Berlin und sicherlich auch bei einigen Mitgliedern der Landesgruppe Brandenburg hat.

Moderne Schießanalage

Schießen auf einer modernen Anlage

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Landesgruppe Berlin, Oberstleutnant d.R. Dr. Sebastian Söllner, und der Videobotschaft des Schirmherren, Unteroffizier der Reserve Dr. Jan-Marco Luczak MdB, erfolgte die Einweisung der Mannschaften, die dann zur ersten Station verlegten. Dort gab es schon die erste Überraschung: Schießen in der Walther-Arena, zum ersten Mal beim Berliner Mauerwegmarsch. Die Wettkämpfer schossen gleichzeitig auf dieser modernen Anlage unter den wachsamen Blicken der Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport Brandenburg-Berlin, geführt von Oberstleutnant d.R. Mario Meusel. Treffer wurden direkt auf dem Bildschirm angezeigt, das Abkleben von Schießscheiben entfiel.

Danach folgte die Marschstrecke. Insgesamt waren 20 Kilometer auf Zeit zu überwinden. Nahe der Stadtgrenze zur Ortschaft Schönefeld führte die Strecke zum Landschaftspark Rudow. Dort wartete die Station „Militärische Fahrzeuge erkennen und melden“. Die RAG Modellbau stellte verschiedene Modelle von Fahr- und Flugzeugen zur Verfügung, besonderer Dank für seinen engagierten Einsatz gilt dem Vorsitzenden der RAG Modellbau, Hauptfeldwebel d.R. Uwe Christiansen.

Danach folgte die Marschstrecke. Insgesamt waren 20 Kilometer auf Zeit zu überwinden. Nahe der Stadtgrenze zur Ortschaft Schönefeld führte die Strecke zum Landschaftspark Rudow. Dort wartete die Station „Militärische Fahrzeuge erkennen und melden“. Die RAG Modellbau stellte verschiedene Modelle von Fahr- und Flugzeugen zur Verfügung, besonderer Dank für seinen engagierten Einsatz gilt dem Vorsitzenden der RAG Modellbau, Hauptfeldwebel d.R. Uwe Christiansen.

„Wolfsjäger Berlin“ gewinnen

Weiter ging es durch Gartenkolonien, über die Rudower Höhe und entlang der Stadtautobahn über den Teltowkanal zum ehemaligen Flughafen Johannisthal und der Station Sicherheitspolitik: Die Wettkämpfer mussten ein anspruchsvolles Quiz absolvieren. In der Folge war über den Johannisthaler Kiez die Königsheide zu erreichen. Dort musste eine bestimmte Strecke innerhalb des Waldes mit Hilfe einer selbst erstellten Wegeskizze zurückgelegt werden. Entlang des Weges waren Buchstaben verteilt, die ein Codewort ergaben (Zusatzpunkte). Die letzte Marschstrecke führte über den Britzer Verbindungskanal in Richtung Westen, ein Stück entlang der Autobahn und wieder über den Teltowkanal zum Ziel auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks. Dort wartete eine Logikaufgabe auf die Wettkämpfer. Im Finale mussten Verletzte unter Beschuss geborgen und erstversorgt werden. Der Vorsitzende der RAG Sanitätsdienst Berlin-Brandenburg, Fregattenkapitän d.R. Detlef Dr. Schampera nahm in gewohnter Professionalität die letzte Bewertung der Teilnehmer vor.

Sieger des 11. Berliner Mauerwegmarsches war das Team „Wolfsjäger Berlin“. Glückwunsch an die Kameraden um Markus Flaam. Dank gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie insbesondere allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Funktionspersonals, die zum Teil kurzfristig eingesprungen sind. Verlass war auch auf das Technische Hilfswerk Berlin-Neukölln, Vielen Dank stellvertretend an den örtlichen Leiter Brookert Burri.

M.Graßmehl/S.Söllner

 

Erst einmal orientieren: Wo geht es zur nächsten Station?

Auf die Helfer war beim 11. Mauerwegmarsch Verlass

Die Unfall-Lage verlangte einiges von Wettkämpfern ab

Sebastian Söllner, Vorsitzender der Landesgruppe, ehrt das Sieger-Team

Foto: Reservistenverband

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