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Foto: Ralph Erlmeier

Bildautor: Ralph Erlmeier

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Retten und Bergen verwundeter Kameraden, Aufbau einer Löschkette, Löschen brennender Gegenstände und Personen. Seit Jahren führen die Berliner Reservisten eine Selbstschutzausbildung von besonderem Format durch. Dabei erlernen und üben die Kameraden wichtige Fertigkeiten, die sie auch in ihrem zivilen Leben anwenden können.

Oberstleutnant Kraft, Abteilungsleiter Abteilung Standortaufgaben Berlin, war vom Engagement der Reservisten begeistert. Trotz sommerlicher Hitze hatten sich Mitte Juni knapp 20 Kameraden in der Julius-Leber-Kaserne eingefunden, um dort die bereits traditionelle Selbstschutzausbildung durchzuführen. Eine auch ohne Sonnenbestrahlung ohnehin schon heiße Ausbildung. Brände löschen und Retten von Verletzten stand im Mittelpunkt. Vielleicht die nachhaltigste Ausbildung der Landesgruppe Berlin. Vieles davon lässt sich im zivilen Leben unmittelbar anwenden; auch Zertifikate für Sicherheitsbeauftrage im Zivilberuf können erworben werden.

Nicht nur altgediente Kameraden, auch Rekruten aus dem Pilotprojekt „Ausbildung von Ungedienten“ waren an diesem Tag mit dabei! Selbst Angehörige der aktiven Truppe hatten sich extra Zeit genommen, um mit den Reservisten zu üben. Stabsunteroffizier Ergler war als Feuerwehrmann vor Ort und hatte ein Löschfahrzeug seiner Wache mitgebracht. Gelegenheit Ausrüstung und Gerät kennen zu lernen und außerdem noch das Löschen mit Schaum und den Aufbau einer Löschkette zu üben. Beeindruckend zu erleben, welchen Rückstoß ein voll aufgedrehter Löschstrahl hat!

Feuerlöscher „klar zum Gefecht“ und ran an die Flammen, hieß es eine Station weiter. Mit System wurden diversen Brandszenarien durchgespielt. Vom brennenden Papierkorb über fackelnde Monitore bis zum Brand von Reifen und elektrischen Motoren wurde alles geübt. Doch auch dazu gab es noch eine Steigerung. Löschen von brennenden Personen. Was gilt es dabei zu beachten? Nutze ich Feuerlöscher, Schaum, Sand oder Decken? Ein wichtige Ausbildung, die an diesem Tag so oft trainiert wurde, bis jeder verinnerlicht hatte, brennenden Personen von den Flammen zu befreien.

In seiner abschließenden Ansprache wies Oberstleutnant Kraft ausdrücklich auf die gestiegene Bedeutung der Reserve für die heutige Bundeswehr hin. Nicht nur im Ernstfall würden sie die Lücken schließen, die dann die aktive Truppe an den Standorten hinterlassen würde, stellten die Absicherung wichtiger Infrastruktur sicher oder bildeten die wichtige Brücke zur Zivilbevölkerung, auch jetzt schon besetzten sie viele Felder innerhalb des Alltagsbetriebes der Bundeswehr und machten sich darüber hinaus als wichtige Multiplikatoren in die Gesellschaft hinein verdient. Reservisten seien das unverzichtbare Fundament, auf das die aktive Truppe zuverlässig aufbauen könne.

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