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Beachtlich! Der größte Mauerwegmarsch bislang!

Foto: Joachim Schwemmer

Bildautor: Joachim Schwemmer

Realitätsnahe Übung – Bergen eines Verletzten

Bildautor: Anja Villwock

Strecke mit dem Schlauchboot machen!

Bildautor: Anja Villwock

Hindernis pur! Das kostet Kraft

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Einsatz in der Ersten Hilfe!

Bildautor: Ralph Erlmeier

Voller Einsatz – Kameraden stürmen auf den Kletterturm

Bildautor: Ralph Erlmeier

Klassisch! Karte / Kompass

Bildautor: Ralph Erlmeier

Sieger in der Gruppe 25 km – Die „Klapp-Spartiaten“

Bildautor: Ralph Erlmeier

Zielgenau! Übungswurf der Handgranate

Bildautor: Joachim Schwemmer

Fleiß zahlt sich aus! – Ungarische Kameraden siegen in der Gruppe 12 km

Bildautor: Ralph Erlmeier

Zum achten Mal fand am 21. April der Berliner Mauerwegmarsch statt. 20 Mannschaften, 16 Stationen und perfektes Wetter sorgten für den bislang größten zivil-militärischen Wettkampf der Landesgruppe Berlin. Ein überraschend großer Erfolg – mit Hindernissen!

25 / 12 / 7 / 16 – das sind die „Maße“ des Berliner „Mauerwegmarsch 2018“. 25 bzw. 12 Kilometer entlang des ehemaligen Mauerstreifens im Berliner Süden haben die Mannschaften zu jeweils vier Wettkämpfern zu absolvieren. Dabei trägt jeder Teilnehmer sieben Kilogramm Gepäck und muss an 16 Stationen sein Können unter Beweis stellen. Wie etwa: mit einer mit 60 Kilo beschwerten Trage einen Hindernissparcour bewältigen, Munitionskisten im rasanten Tempo über Sperren und „Schlammzonen“ wuchten, schnellstmöglich einen Brand löschen, Verletzte bergen, einen Kletterturm bezwingen, auf den Teltowkanal mit dem Schlauchboot „Strecke machen“ oder einen Funkspruch verschleiern und wieder entschlüsseln. Aufgaben, die so anspruchsvoll wie unterhaltsam sind und zugleich die gesamte Palette zivil-militärische Fähigkeiten abfragen.

Kein Wunder, dass die Mischung aus Herausforderung und erlebbarer Historie das Interesse bundesweit weckt und den Wettkampf kontinuierlich anwachsen lässt. Kameraden nicht nur aus Deutschland sondern auch aus Ungarn machten sich auf dem Weg, um an diesem Erlebniswettkampf teilzunehmen. Bereits im letzten Jahr hat man die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Neukölln intensiviert, deren Gelände genutzt und neue Stationen geschaffen. Durch die großartige Unterstützung des THW ist das Umfeld und die Durchführung des Mauerwegmarsches noch deutlich attraktiver geworden! Mit dem strahlenden Wetter und dem großen Zuspruch von insgesamt knapp 200 Teilnehmern perfekte Bedingungen für den Mauerwegmarsch – eigentlich!

Denn manchmal wird der Erfolg zugleich zu einem Problem. Die große Anzahl an Mannschaften, der Umfang der zu bewältigenden Stationen und die Länge der Marschstrecke sorgten für logistische Probleme, obwohl für einen perfekten Ablauf und Durchführung gesorgt war. Aus den Fehlern des letzten Jahres hatte man gelernt und etwa den Verlauf der Marschstrecke angepasst, Aber wie so oft, steckt der Teufel im Detail – beziehungsweise in der zeitlichen Rahmenlage. Um 18.30 h war die Wettkampfleitung schließlich gezwungen, den Marsch abzubrechen, obwohl nicht alle Mannschaften alle Stationen absolvieren konnten. Doch eine durchdachte Auswertungsregelung führte trotzdem zu einer fairen Bewertung und zu strahlenden Siegern. Aber auch zur Erkenntnis, dass im nächsten Jahr der Wettkampf grundlegend überarbeitet werden muss.

Gute Vorbereitung, langjährige Teilnahme und voller Einsatz haben sich in diesem Jahr für die ungarischen Kameraden bezahlt gemacht. Der verdiente erste Platz in der 12-Kilometer-Startergruppe sorgte für strahlende Gesichter. Die „Klapp-Spartiaten“ holten sich den Sieg in der 25-Kilometer-Startergruppe und verhinderten damit das „Tripple“ der Vorjahressieger „Stramme Waden“. Am Ende des Tages blickten die Wettkämpfer trotz Hindernisse auf einen herausfordernden Wettkampf. Daher wird es auch 2019 wieder einen „Mauerwegmarsch“ geben – komplett überarbeitet und den Herausforderungen angepasst!

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