Bremer Reservisten unterstützen Aufruf für einen humanitären Hilfseinsatz
„Wir nehmen noch Hilfsgüter für die Ukraine entgegen. Bitte nur haltbare Lebensmittel, Konserven, Kinder- und Babynahrung, Hygieneartikel sowie Medikamente und Verbandsmaterial. Kleider werden nicht benötigt, diese stapeln sich zu Hauf. Jede Spende die angeliefert wird, ist willkommen und wird benötigt“.[Tetyana Chernyavska ( 2. Vorstandsvorsitzende, Herz für die Ukraine)]
So die Worte im Aufruf des Vereins „Herz für die Ukraine“ in Bremen.
Für die in der Hilfeleistung erprobten Mitglieder des Bremer Reservistenverbands sollte es ein Ansporn sein sich dort mit „Man oder Frauen Power“ einzubringen. Ein Aufruf des Landesvorsitzenden Tobias Scholz in den sozialen Netzwerken per Videoclip und Mail hatte Erfolg. Innerhalb weniger Stunden meldeten sich gut 20 Mitglieder und boten sofort ihre Unterstützung an. Auch einige „Nichtmitglieder des Reservistenverbandes“, so Fähnrich der Reserve Laura-Norina Mock, meldeten sich und boten spontan ihre Hilfe an.
Die gespendete Hilfsgüter kommen von Privatpersonen, Firmen und sogar ein Kindergarten aus Bremen Nord haben gesammelt und gespendet.
Was ist zu tun? Die Spenden müssen gesichtet, sortiert, um- bzw. neu gepackt werden. Beschriftungen mit Inhaltsangabe aufbringen, Entsorgung von nicht mehr zu gebrauchenden Verpackungen und dann das bereitstellen für den Transport an die polnisch – ukrainische Grenze.
Als nächstes steht dann die Beladung der Fahrzeuge an.
Während des Verladens geht die Sichtung, Sortierung und das Packen natürlich weiter.
So beginnen die Vereinsmitglieder teilweise schon am frühen Morgen mit den Vorbereitungen und beenden ihre Tätigkeit erst in den späten Abendstunden. Um nur zwei Mitglieder des Reservistenverbandes zu nennen, die sofort ihre Unterstützung zusagten sind Obergefreiter d.R. Tim Köster und Förderer Dennis Liske. Köster opfert seinen einwöchigen Urlaub und Liske wurde von seiner Firma für die Hilfe freigestellt. Andere Reservisten kommen direkt nach ihrer Arbeit vorbei und reihen sich nahtlos in die Schar der Helfer ein.
Die Bremer Reservisten werden sich weiterhin in der Hilfe für die Ukraine einbringen und unterstützen.
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