Die dreieinhalbstündige Darbietung, war sowohl musikalisch als auch tänzerisch hoch beeindruckend. Insgesamt waren 8 Nationen vertreten, die Copenhagen Police Band aus Dänemark, das Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster, die Compania de Danza Folklorica "TENOCHTITLAN" aus Mexiko, die Kapel van de Koninklijke Luchtmacht aus den Niederlanden, die Musikkapelle Groß St. Florian aus Österreich, das Moscow Military Conservatoire aus der Russischen Föderation, das Musikkorps und Drillkorps der Leibgarde Dragoner aus Schweden sowie die United States Air Forces in Europe Band aus den USA.
Besonders begeistert war das Publikum von der Compania de Danza Folklorica "Tenochtitlan" aus Mexiko, die mit Tanz, Musik und ihrer heiteren Lebensart, die Sonne nach Bremen brachten und nebenbei auch diesmal die weiteste Anreise hatten.

Erstmals traten drei Orchester der Luftstreitkräfte auf: United States Air Forces in Europe Band aus den USA, das Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster und die Kapel van de Koninklijke Luchtmacht aus den Niederlanden. Sie spielten gemeinsam die Filmmelodie „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“.

Einen wichtigen Akzent setze der Jugendarbeitskreis des Bremer Volksbundes, der einen Appell gegen Rassismus und Intoleranz unter dem Motto "Bitte nicht rechts abbiegen !" an die Zuschauer richtete. Man merkte den Jugendlichen an, dass sie sich sehr intensiv mit der Problematik auseinander gesetzt haben und teilten ihre Gedanken mit.

Im großen Finale, bei dem alle Musiker (mehr als 700 !) mitwirkten und unter der Dirigentschaft von Fregattenkapitän Lutz Bammler spielten, wurde das Lied "Always Look On The Bright Side Of Life" zum Abschiedet intoniert.

Auch bei dieser Veranstaltung waren die Reservisten der Landesgruppe Bremen wieder als Ansprechpartner auf den Ständen (Aufklärung über die Arbeit, Gräbernachforschung, Jugend-Camps und Reisen) und hinter den Kulissen, Betreuung der Kapellen und Tanzgruppen, tätig.

Die „50. Musikschau der Nationen“ wird vom 24. – 26. Januar 2014 wieder in der ÖVB-Arena stattfinden

Text: Cornelius Klemmer / mp