Eiswolf 2019
Für die Wettkampfgruppe des Landesverbandes Bremen nahmen HG d.R. Christoph Leckermeyer und KL d.R. Torsten Staffeldt vom 25 bis 27. Januar d.J. teil. Nachdem die ursprünglich 5 Wettkämpfer krankheitsbedingt auf diese beiden reduziert wurden, hatten Sie die Gelegenheit am, nach Aussage des leitenden HF d.R. Michael Barth, „längstem und härtestem Eiswolf“ teilzunehmen. Innerhalb von 28 Stunden sollte man 13 Stationen anlaufen und dabei komplett unentdeckt bleiben. Die Strecke von Luftlinie ca. 54 km hat einiges abverlangt und auch das Jagdkommando hat ein nicht den kürzesten Weg laufen lassen. Empfangen von Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes, mit leichtem Schneefall startend waren es „perfekte“ Eiswolfbedingungen. Der Schnee ging im Laufe der Nacht in gefrierenden Regen über. Währenddessen durften die beiden an den Stationen z.B. ihre körperliche und militärische Fitness beweisen, unter Feuer eine verletzte Person aus dem Gefechtsfeld bergen und erstversorgen, ein MG 3 im Matsch liegend auseinandernehmen und zusammensetzen oder auch mit schweren Trossen beladen auf Zeit einen Übungsplatz umlaufen (s. Bild). Leider schafften Sie nicht alle Stationen in der Zeit. Dazu muß angemerkt werden, dass dies nur drei der angetretenen 38 Teams gelang, sechs Gruppen brachen ab.
Die Bremer errangen einen respektablen 20ten Rang. Zuletzt waren die beiden 2016 mit einem größeren Team dabei und es wird auch nicht die letzte Teilnahme der Bremer Wettkämpfer gewesen sein.