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Führer – / Weiterbildung im AGSHP




Zu dieser Weiterbildung in DVag hatte das LKdo Bremen am 14. Februar in die Lützow-Kaserne nach Schwanewede eingeladen. Diesem Aufruf folgten über 20 Reservisten aus den KrsGrp Bremen und OHZ/WEM.
Begrüßt wurden die Reservisten durch StOffzRes Major Guido Löbbering und FwRes Sven Jahnke, die gleichzeitig Werbung für die neu aufzustellenden RSUKr (Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte) machten und Informationsblätter dazu ausgaben. Danach übergaben beide an den Ausbildungsleiter HFw d. R. Dr. Martin Jordan, der die einzelnen Übungsabschnitte erklärte und die Schützen auf die einzelnen Ausbildungsplätze verteilte. Nach dem ersten Durchgang (Schießen auf Ringscheibe) zum Kennenlernen der Ausbildungsgeräte wurden verschiedene Szenarien eingespielt und zum Schluß wurde als Highlight des Abends der geleitete Feuerkampf in der Gruppe durchgeführt. Die Ausbildung wird im April fortgesetzt.

AGSHP ist die Abkürzung für Ausbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen.
Es handelt sich dabei um einen Schießsimulator, mit dessen Hilfe dem Soldaten der sichere Umgang mit den Handwaffen der Bundeswehr vermittelt werden kann, ohne dazu auf die Schießbahn gehen zu müssen. Aufgrund der Unterbringung in einer Halle ist die Ausbildung wetterunabhängig und durch die Unabhängigkeit von Munition erheblich günstiger als der scharfe Schuss.

An der Anlage sind ein Server und vier Rechner, an den die Eingabegeräte (=Waffen) sowie jeweils ein Projektor angeschlossen. Diese werfen ihr Bild auf einen gekrümmten Schirm, dadurch wird ein realistisches Entfernungsgefühl erzeugt. Darstellbar sind einzelne Schießbahnen mit den verschiedenen Zielscheiben oder Landschaften. Ebenso wie verschiedene Anlagen und Einrichtungen der Bundeswehr. Es können neben feindlichen Soldaten oder Klappfallscheiben ebenso alle möglichen Fahrzeuge dargestellt werden. Das geladene Szenario kann an verschiedene Umwelt- und Lichtbedingungen angepasst werden. Anhand eines in jedes Eingabegerät eingebauten Sensors kann der Computer ermitteln, wohin der Schütze die simulierte Waffe ausrichtet, der simulierte Schuss berechnet und die Trefferwirkung im Bild angezeigt. Zur Erhöhung der Realität sind die „Waffen“ mit einem Druckluftsystem ausgerüstet, das an einen Kompressor angeschlossen ist und bei Schussabgabe den Rückstoß relativ gut simuliert. Das System ermöglicht die Simulation von halb- und vollautomatischem Schießen, auch kann der Geschossknall sowie weiterer Gefechtslärm über Lautsprecher wiedergegeben werden. Der Bediener hat jederzeit die Möglichkeit, sich Daten über alle ‚Waffen‘ anzeigen zu lassen und ins Geschehen einzugreifen (Munitionsfreigabe, Übungsunterbrechung, …)

Text & Bilder: M. Pingel

 
     
 
     
 
     
 
     
     
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