Zum siebten Mal: Polizei Bremen gewinnt Wanderpokal
Prinz Christian von Preußen und seine Gattin, Prinzessin Nina, haben am 18. Januar den Gewinnern des Schießwettkampfes um den Prinz-Louis-Ferdinand-von-Preußen-Pokal den Preis überreicht. Zu der feierlichen Zeremonie hatte der Hohenzoller die Gewinner und eine Delegation der Bremer Reservisten eingeladen. Den Wettkampf im Rahmen des Landespokalschießens am 17. Oktober 2015 hatte die Mannschaft der Bereitschaftspolizei Bremen zum siebten Mal in den vergangenen zehn Jahren für sich entscheiden können. Bei dem Schießen um den Prinz-Louis-Ferdinand-Pokal treten Offiziersmannschaften von Bundeswehr und Reservisten sowie Polizei und Zollbeamte des gehobenen und höheren Dienstes an, um ihre Schießfähigkeiten mit der Pistole P8 und dem Maschinengewehr MG3 unter Beweis zu stellen. Louis Ferdinand Prinz von Preußen (1944 – 1977), der Bruder von Christian von Preußen, war Mitglied der Reservistenkameradschaft 9 und verunglückte tödlich während einer Panzerverladeübung in Schwanewede. Ihm zu Ehren trägt die RK9 seinen Namen und pflegt den Kontakt mit dem Hause von Preußen.
Prinz Christian von Preußen (M., mit Pokal) bei der Übergabe des Prinz-Louis-Ferdinand-von-Preußen-Pokals mit den Gewinnern, Polizeioberkommissar Uwe Haase, Erster Polizeihauptkommissar Roelle und Polizeioberkommissar Jürgen Krüger (r.), der Delegation der Bremer Reservisten,
v.l.n.r. Ehrenvorsitzender LGrp Bremen Oberstleutnant d.R. Dr. Stephan Leupold und der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft 9, Stabsunteroffizier d.R. Michael Jandera. Daneben der Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten im Landeskommando Bremen, Oberstleutnant Carsten Büchner.
Bild: Uwe Buschmann