Gedenken an gefallene Frontsoldaten jüdischen Glaubens des Ersten Weltkrieges
Den allzu oft vergessenen gefallenen Frontsoldaten jüdischen Glaubens des Ersten Weltkrieges gedachte der Landesvorsitzende der Landesgruppe Hessen, Oberst d. R. Volker Stein, auf dem alten jüdischen Friedhof in Frankfurt mit der Niederlegung eines Kranzes. An die c. a. 12.000 jüdischen Frontkämpfer, die ihr Leben für Deutschland ließen, wird so Stein, heute viel zu wenig erinnert. An der Feierstunde, die auf Initiative des Historikers Arno Lustiger und dem Bund Jüdischer Soldaten in der Bundeswehr vor mehr als 10 Jahren initiiert wurde, nahmen neben einer Abordnung der Luftwaffe vom Standort Frankfurt auch die Reservisten der RK Frankfurt unter Leitung ihres Vorsitzenden Oberstleutnant d. R. Axel Ebbecke sowie Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Frankfurt teil. (red.)
Foto: Rafael Herlich