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Verwundeten-Versorgung in Grafenwöhr trainiert




Als einer von rund 40 Teilnehmern hatte Obergefreiter Jochen Schmidt (RK Kassel) vom 10 bis 13. September 2019 die Möglichkeit, an dem von der US Army ausgerichteten Tactical Combat Casualty Care Course (TCCC) in Grafenwöhr teilnehmen. Neben US-Soldaten nahmen deutsche, österreichische, finnische, tschechische und ungarische Soldaten und Polizisten teil.

Ziel dieser TCCC-Ausbildung war es, die Teilnehmer auf die Sicherung, Versorgung und Verbringung von Verwundeten vorzubereiten und dabei taktische Aspekte und Eigensicherung zu berücksichtigen. Hierzu wurde die Ausbildung in die Phasen „Care Under Fire“ (Einsatz von Tourniquets zum Stoppen von lebensbedrohlichen Blutungen und erster Sicherung von Verwundeten), „Tactical Field Care“ (stabilisierende Erste Hilfe-Maßnahmen wie Infusionen, Luftröhrenschnitt etc.) und „TACEVAC“ (Transport von Verwundeten zu Land- und Luftfahrzeugen) untergliedert.

 

Der Unterricht begann in der Regel in Form von PowerPoint-Präsentationen (öffentlich zugänglich unter: http://www.naemt.org/education/naemt-tccc/tccc-mp-guidelines-and-curriculum), der dann durch praktische Übungen umgesetzt und vertieft wurde. Dazu Jochen Schmidt: „Hierbei wurden keine Kosten und Mühen gescheut und rund 80 Kilogramm schwere Puppen als Verwundete verwendet, aus denen Kunstblut floss und die sich während der Behandlung sogar bewegten, eine sehr authentische Situation für alle Teilnehmer.“ Des Weiteren wurde ein „Striker“-Panzer als Transportmittel und ein Hubschrauber zum Be- und Entladen bereitgestellt.

Am letzten Tag mussten die Teilnehmer noch einen einstündigen schriftlichen Test absolvieren und konnten nach einem Mittagessen am frühen Nachmittag ihre Urkunden über die erfolgreiche Teilnehme entgegennehmen.

Jochen Schmidt: „Insgesamt war es eine sehr lehrreiche und spannende Veranstaltung und ich kann sie jedem Soldaten und Reservisten nur wärmstens als Weiterbildung empfehlen!“

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