Zu ihrem ersten Kameradschaftsabend im neuen Jahr lud der Vorstand der RK Frankfurt am Main zu dem Thema „Gefecht bei Hanau – nach der Völkerschlacht bei Leipzig“ ein.
Hierzu konnte der zum Jahreswechsel zum Oberstleutnant der Reserve beförderte und Kompaniechef der RSU-Kompanie-Südhessen Herr E. Schönherr gewonnen werden.
Nach der Völkerschlacht bei Leipzig
Nach der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. – 19. Oktober 1813 zogen die französischen Truppen nach Westen, um einer Einkesselung zu entgehen. Nach dem Abfall seiner deutschen Verbündeten war Napoleon gezwungen Deutschland zu verlassen.
Von ursprünglich 190.000 französischen Soldaten zogen ca. 120.000 Soldaten nach Westen. Auf dem Marsch in die ehemalige Festung Mainz starben weitere 30.000 französische Soldaten an Ruhr und Typus.
Rheinübergang bei Mainz
Am 28. Oktober 1813 gelang es noch bei Hanau (Lamboy) die Bayern unter General Wrede zu schlagen.
Wredes Auftrag war es, der abziehenden französischen Armee den Weg abzuschneiden und sie aufzuhalten, damit sie von den verfolgenden alliierten Streitkräften eingeholt werden konnte. Vom genauen Verlauf der Schlacht gibt es verschiedene Aufzeichnungen. Am Ende steht immer der klare Sieg Napoleons.
Dieser Sieg sicherte den Rheinübergang bei Mainz.
Militärgeschichtliche Themen sollen Inhalt weiterer RK-Abende sein.