Volkstrauertag am Sonntag, den 15.11.2020
75 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges. In einer Welt, in der es heute noch immer Kriege gibt, noch immer Menschen aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen Ihre Heimat verlassen müssen und in der Ausbeutung und Gewalt in vielen Ländern Alltag ist, ist dieser stille Gedenktag umso wichtiger.
Mit Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag ist in der Friedhofshalle in Laudenbach der Toten beider Weltkriege und den Opfern von Gewaltherrschaft und Terror gedacht worden. Das stille Gedenken fand wegen der Corona – Pandemie in eingeschränkter Form statt. Vorbereitet wurde die Gedenkfeier von den Kirchenvorsteher/innen aus Laudenbach. Die Ansprache zum Gedenkgottesdienst hielten im Wechsel Frau Ursula Schocke-Kaufmann und Herr Fritz Kaufmann von der Kaufmann-Stiftung. Musikalisch wurde die Gedenkfeier von Frau Kirsten Gundlach an der Orgel begleitet.
Der stellv. Ortsvorsteher Norbert Hilwig, hatte in seiner Rede zum Nachdenken über den Wert von Frieden, Freiheit und Demokratie aufgerufen.
Die Abordnung der Reservistenkameradschaft Großalmerode mit OFw d.R Hans-Jürgen Böhnke, StFw a.D. Horst Weinert und OGefr d.R. Karl Oetzel, dass Magistratsmitglied der Stadt Großalmerode, Herr Stadtrat Gerhard Telchow und der stv. Ortsvorsteher Norbert Hilwig legten jeweils einen Kranz am Ehrenmal in der Friedhofshalle in Laudenbach nieder.
Eine weitere Abordnung der Reservistenkameradschaft Großalmerode mit Hptm d.R. Jens Gröning, OFw d.R. Uwe Bauer, Uffz d.R. Walter Oetzel und OGefr d.R. Markus Ruhl nahmen an der Gedenkfeier in dem Großalmeröder Ortsteil Trubenhausen teil.