Zum zehnten Mal in Folge hat Stabsfeldwebel Bruno Hassenpflug (FwRes), zusammen mit dem Vorsitzenden der Kreisgruppe Kurhessen, Helmut Buttlar (StFw a.D.), sowie KrOrgLeiter Alexander Wendt und BSB Sarah Jacob von der Geschäftsstelle Kassel den traditionellen Neujahrskaffee ausgerichtet. Zahlreiche Mitglieder der in der Kreisgruppe zusammengeschlossenen Reservistenkameradschaften sowie Gäste u.a. aus Göttingen sowie des DRK waren der Einladung gefolgt.
Im Zentrum der Veranstaltung in Kassel stand der Bericht von StFw Hassenpflug über das abgelaufene Jahr 2019. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Helmut Buttlar zog er eine Bilanz der Aktivitäten der Kreisgruppe Kurhessen im vergangenen Jahr. Sie ist mit knapp 1.000 Mitgliedern zwar die kleinste Kreisgruppe in Hessen. Dessen ungeachtet führe sie aber mit 14 geplanten dienstlichen Veranstaltungen (DVags) im Jahr 2020 die Spitze unter allen sechs hessischen Kreisgruppen an, so Hassenpflug. Schwerpunkte seien die Handwaffenausbildung, eine Exkursion und militärhistorische Weiterbildung im Rahmen der Aktivitäten des Arbeitskreises Führung im Gefecht und Einsatz (AKFü G/E) sowie der traditionell am 3. Oktober stattfindende Drei-Länder-Marsch.
Bruno Hassenpflug gab den Teilnehmern zudem einen Überblick über die Geschichte der Veranstaltung. Trotz relativ geringer Teilnehmerzahlen bei den Veranstaltungen im Jahr 2019 lobte er die Aktivitäten und die Arbeit der Kreisgruppe, wies aber kritisch auf den hohen Altersdurchschnitt der Reservisten in Kurhessen hin. Des Weiteren stellte er die Ausbildung Ungedienter vor. Projektstart war der 9. Mai 2019 und es gibt bisher mehr als 200 Interessierte.
Nach StFw Hassenpflug informierte KrOrgLeiter Alexander Wendt über die Mitgliederentwicklung in der Kreisgruppe sowie in den RKen, die sich konstant um die 1.000 bewege. Zudem verwies er auf ein neues Gästebuch für das laufende Jahr, das bei den diversen geplanten Veranstaltungen eingesetzt werde.